Schmidmühlen
28.11.2024 - 10:51 Uhr

Im Truppenübungsplatz Hohenfels serviert an Thanksgiving der Kommandeur das Essen

Auch auf dem Truppenübungsplatz Hohenfels ist das so: Thanksgiving ohne Truthahn ist wie Halloween ohne Kürbis.

An Thanksgiving auf dem Truppenübungsplatz Hohenfels servieren die US-Militär-Chefs persönlich ihren Gästen das Essen (von links): Dritter Bürgermeister Martin Bauer (Schmidmühlen), Bürgermeister Stefan Braun (Kastl) und Bürgermeister Florian Junkes (Hohenburg) sowie an der Essensausgabe Deputy Garrison Manager Angela Lane. Bild: Paul Böhm
An Thanksgiving auf dem Truppenübungsplatz Hohenfels servieren die US-Militär-Chefs persönlich ihren Gästen das Essen (von links): Dritter Bürgermeister Martin Bauer (Schmidmühlen), Bürgermeister Stefan Braun (Kastl) und Bürgermeister Florian Junkes (Hohenburg) sowie an der Essensausgabe Deputy Garrison Manager Angela Lane.

Mit einem „Happy Thanksgiving" und einem Dank für die Freundschaft in Hohenfels hießen der Kommandeur des Joint Multinational Readiness Centers, Colonel Christopher Kirkpatrick, und der Deputy Garrison Manager Hohenfels, Angela M. Lane, die vielen Gäste zum Thanksgiving-Dinner im Speisesaal der Truppenküche des 1. Bataillons des 4. Infanterie-Regiments willkommen.

Für die Amerikaner in Hohenfels ist der vierte Donnerstag im November ein großer Tag. Thanksgiving ist mit dem deutschen Erntedankfest zu vergleichen und gilt in den Vereinigten Staaten als das wichtigste Familienfest im Jahreskreis. Unter den Gästen waren an diesem Tag nicht nur die amerikanischen Familien und die Soldaten, sondern auch die Bürgermeister der Truppenübungsplatz-Randgemeinden aus den Landkreisen Neumarkt, Amberg-Sulzbach und Regensburg. Die nutzten diese Einladung auch gleich zum Small-Talk mit den Chefs den amerikanischen Partnereinheiten.

Christopher Kirkpatrick und Angela Lane sprachen von "angenehmen Stunden im Kreise der vertrauten Umgebung in der Oberpfalz, die von den Militärs und ihren Angehörigen besonders geschätzt werden". Im Gegenzug bekräftigten die Bürgermeister, dass sie gern "bei unseren amerikanischen Freunden Gast sind und diesem bedeutenden amerikanischen Feiertag Thanksgiving beiwohnen dürfen".

Traditionell übernehmen an diesem Tag die Kommandeure zusammen mit dem Offiziers- und Unteroffizierskorps die Bewirtung der Gäste. Dazu gehört natürlich der obligate Truthahn, aber auch Schwein, Rind, mehrere Sorten Fisch und vegetarische Gerichte wurden angeboten. Als Beilagen gab es Gemüse wie Kürbis, grüne Erbsen, Mais, süße Kartoffeln und Salate und Desserts, aber auch Cranberry-Sauce, verschiedene Früchte, süßes Gebäck und den traditionellen Apfel- und Kürbiskuchen.

 
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