Pfarrer Werner Sulzer leitete eine Wallfahrt mit Fahrzeugsegnung für die Draußen-Eltern-Kind-Gruppe im Wald. Zu Beginn erhielten die Teilnehmer Luftballons, die an den Fahrzeugen befestigt wurden. Das Treffen begann mit dem Kreuzzeichen und einem gemeinsamen Gebet „Bereit sind meine Augen“. Die Kinder machten sich zusammen mit ihren Eltern und Großeltern auf den Weg.
„Die meisten von euch können ja schon recht gut gehen – einige ganz sicher, andere noch etwas unsicher. Da wollen wir das mal ausprobieren. Bevor ihr laufen konntet, mussten eure Eltern euch überall hintragen. Einige von euch hat ihre Mama sogar in ihrem Bauch getragen. Deshalb dürft ihr euch jetzt einmal fest von eurer Mama drücken lassen, bei der euer Leben seinen Anfang nahm. Doch jetzt könnt ihr selber laufen oder fahren und das wollen wir jetzt auch tun“, sagte Pfarrer Werner Sulzer.
Bei der dritten Station auf dem Weg durch den Wald durften die Kinder unter einem Schwungtuch durchlaufen oder -fahren. Eine Seite ließen sie von einem ihrer Elternteile los, während auf der gegenüberliegenden Seite ein Elternteil auf sie wartete.
Am Zielort trugen die Teilnehmer zum Schutz der Kinder Fürbitten vor. Zur Erinnerung an diesen Tag erhielt jedes Kind eine Medaille. Jedes Kind durfte anschließend sein Spielzeug-Fahrzeug mit Weihwasser bespritzen, wenn es wollte. Das Segenslied „Der Segen Gottes“ beendete die Wallfahrt.
Zum Abschluss gab es Bratwürste und Getränke bei einem geselligen Beisammensein.
Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.
Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.