Schnaittenbach
24.11.2024 - 13:00 Uhr

Angst vor Messerangriff in Schnaittenbacher Gemeinschaftsunterkunft sorgt für Polizeieinsatz

Trotz Befürchtungen entwickelt sich eine verbale Auseinandersetzung in einer Schnaittenbacher Gemeinschaftsunterkunft nicht zu einem Messerangriff. Polizeieinheiten rücken aus, finden jedoch keine Straftaten vor Ort.

Ein 18-Jähriger hatte Sorge, dass bei einem Streit ein Messer zum Einsatz kommt. Deshalb rückte die Polizei an. Bild: Patrick Seeger/dpa
Ein 18-Jähriger hatte Sorge, dass bei einem Streit ein Messer zum Einsatz kommt. Deshalb rückte die Polizei an.

Sorge um eine Messerstecherei trieb am Freitag, 22. November, einen 18-Jähirgen um. Er bat laut Polizei gegen 12.15 Uhr einen 34-jährigen Mann im Ortskern von Schnaittenbach um Hilfe. Vorausgegangen war eine Auseinandersetzung zwischen mehreren männlichen Personen in einer Gemeinschaftsunterkunft. Da auch die Rede von einem Messer war, rückten mehrere Polizeikräfte an. Vor Ort trafen die Beamten mehrere Personen an und befragten sie. Es stellte sich heraus, dass zwei 18-Jährige eine verbale Streitigkeit in der Küche hatten und der um Hilfe suchende Bekannte Angst hatte, der Streit würde mit einem Messerangriff enden. "Verletzt wurde niemand, es kam zu keinerlei Straftaten, des Weiteren bestand zu keinem Zeitpunkt eine Gefahr für die Öffentlichkeit", heißt es in einem Pressebericht.

 
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