(nag) „Wenn schon auf der Speisekarte Gerichte mit Musik angeboten werden, dann ist man auf der Buchberghütte auch richtig, wenn es ums Musizieren geht“, stellte Vorsitzender Sebastian Sonntag von der Katholischen Erwachsenenbildung Amberg-Sulzbach (KEB) fest. Die KEB hatte zusammen mit dem Arbeitskreis Heimat und Kultur der Stadt Schnaittenbach zu der Veranstaltung eingeladen. Für den Arbeitskreis begrüßte Ingrid Müller die Interpreten: Franz Schötz, Referent des Bayerischen Landesvereins für Heimat- und Volksmusikpflege, sowie Ingrid und Franz Gericke von den Blechernen Sait´n, die natürlich ein Heimspiel hatten.
Mit dem Stück „Beim schena Wetta da is leicht a Freid zum habm“ fand Franz Schötz den richtigen Einstieg, und das sangesfreudige Publikum stimmte gleich mit ein. Schötz wusste allerdings auch viel über die Herkunft und die Entstehung der Lieder zu berichten. "Oft waren es Knechte und Mägde, die sich mit dem Singen ihre Arbeit leichter machten", sagte er. Aber auch schwermütiges Liedgut kam auf den Notenständer. Damit seien oft grausige Begebenheiten aufgearbeitet und weiter transportiert worden, erklärte Schötz. So wurde die Bayerische Singstund´ auf unterhaltsame Weise zu einer Bildungsveranstaltung. Zwischendurch hatte das singende Publikum Pause, und Ingrid und Franz Gericke brachten mit humorvollen Stücken aus ihren Repertoire die Gäste zum Lachen.
Schnaittenbach
15.07.2018 - 10:43 Uhr
Bei Bayrischer Singstund´ is leicht a Freid zum habm
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