Bürgermeister Josef Reindl überbrachte dem Jubelpaar die Glückwünsche der Stadt und von Landrat Richard Reisinger für den Landkreis.
Bei der Hochzeitsfeier seiner Schwester wurde Alois Fronhofer nach eigenen Angaben zum ersten Mal auf Maria aufmerksam, die dort als Gast des Bräutigams, ihres Cousins, weilte. Die ersten zarten Liebesbande wurden geknüpft, und ab diesem Tag nutzte Alois Fronhofer jede Arbeitspause, um Maria bei ihrer Tätigkeit in der elterlichen Landwirtschaft zu beobachten. Zahlreiche Treffen folgten, bis das Paar 1958 in der Schnaittenbacher Pfarrkirche heiratete. Die beiden schenkten fünf Kindern das Leben. Inzwischen sind sie Großeltern von acht Enkeln. "Die Zeit, in der die Kinder und später die Enkel herangewachsen sind, waren die schönsten Jahre unseres gemeinsamen Lebens", sagen Alois und Maria Fronhofer.
Das Ehepaar war sich auch in seinen Freizeitbeschäftigungen immer einig, denn gemeinsam pflegten sie aus Leidenschaft ihren blühenden Garten. Alois brachte sich zudem aktiv in den Obst- und Gartenbauverein und die Pflege des Kräutergartens ein. Hier leistete jahrelang Maria Unterstützung beim Backen der Hollerküchel für das Hollerfest. Alois Fronhofer ist inzwischen Ehrenmitglied des Vereins und widmet sich immer noch der Pflege des blühenden Kleinods. Dem Pfarrgemeinderat gehörten die beiden ebenso an. Maria Fronhofer macht sich für die Senioren der Pfarrei stark und gründete eine Seniorentanzgruppe, die sie zehn Jahre lang leitete. An den Veranstaltungen des Frauenbunds nimmt sie gerne teil. Gatte Alois geht derweilen zu den Terminen der CSU. Das Jubelpaar mag das Reisen. "Wir würden es wieder tun", war die spontane Antwort der beiden Ehejubilare, auf die Frage, ob sie noch einmal heiraten würden. Dies ist wohl das schönste Kompliment, das sich ein Jubelpaar machen kann.













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