Der Frauenbund-Ortsverein Schnaittenbach wollte trotz Corona nicht auf die Ehrung seiner verdienten und langjährigen Mitglieder verzichten. Nachdem die Jahreshauptversammlung erneut der Pandemie zum Opfer gefallen war, fand die Ehrung bei einem Gottesdienst in der Pfarrkirche St. Vitus statt.
Mariä Lichtmess kommt beim Schnaittenbacher Frauenbund eine besondere Bedeutung zu, denn dabei übernehmen die Mitglieder alljährlich den Kerzenverkauf in der Pfarrkirche St. Vitus, gedenken beim Gottesdienst ihrer verstorbenen Mitglieder und kommen nach der Messe im Vitusheim zu ihrer Jahreshauptversammlung zusammen, in deren Rahmen sie ihre Mitglieder auszeichnen. Wegen Corona lief das anders ab.
Ingrid Daller vom Frauenbund-Vorstandsteam trug die Laudatio auf die Jubilarinnen vor, die aus der Feder des verhinderten Vorstandsmitglieds Erna Märkl stammte. Trotz Pandemie will der Frauenbund laut Daller seinen Jubilarinnen die Wertschätzung zukommen lassen, die ihnen gebühre. Die Ehrung selbst übernahm dann Bezirksvorsitzende Margarete Hirsch, die den Jubilarinnen auch im Namen des Diözesanverbands Regensburg gratulierte und für ihren langjährigen Einsatz für den Frauenbund dankte.
Für 25 Jahre Mitgliedschaft wurden Elisabeth Nagler, Gerda Zirngibl, Helga Klementa, Elisabeth Wickl, Johanna Weich-Häusler, Annemarie Linsele und Erna Märkl geehrt. 40 Jahre sind Lydia Enderer, Anneliese Engelhart, Theresia Lotter und Irene Wagner dabei. Die Jubilarinnen erhielten vom Ortsverein ein kleines Präsent. Die Mitglieder wurden für Sonntag, 20. Februar, um 10 Uhr zu einem Gottesdienst anlässlich des zehnjährigen Bestehens der Solibrotaktion in Schnaittenbach in die Pfarrkirche St. Vitus eingeladen. Die Familie Gericke gestaltet die Messe musikalisch, bei der in einer Zeit, in der in vielen Ländern das Nötigste fehlt, ein besonderer Akzent gesetzt werden soll.
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