Pfarrer Josef Irlbacher von der Pfarreiengemeinschaft St. Vitus Schnaittenbach und St. Margareta Kemnath am Buchberg macht bewusst, dass die Reduzierung des Energieverbrauchs zum einen dazu diene, bei explodierenden Preisen Kosten einzusparen, zum anderen, um Teil dieser gemeinsamen Energiesparaktion der gesamten Gesellschaft zu sein. Die Kirchenverwaltung St. Vitus habe sich nach seinen Aussagen in einer Sitzung intensiv mit dem Thema beschäftigt. Realistische Möglichkeiten für eine Energieeinsparung gebe es in den Kirchen in Schnaittenbach, Kemnath am Buchberg, Holzhammer und Neuersdorf und im Vitusheim in Schnaittenbach. Jedoch seien nach seinen Aussagen den Bemühungen auch Grenzen gesetzt. „Keinesfalls wollen wir die Maximalforderung der Diözese umsetzen, nämlich die Kirche gar nicht mehr zu heizen. Trotzdem wird die Pfarrkirche im kommenden Winter nicht ganz so temperiert sein wie gewohnt“, lässt Pfarrer Irlbacher wissen. Er bittet hierfür um Verständnis und empfiehlt, sich entsprechend warm zu anzuziehen.
„Wenn alle sparen sollen und das Heizen für einige sogar zur Existenzfrage werden kann, können wir als Pfarrei nicht einfach sagen: Das geht uns nichts an“, betont der Geistliche. Was das Stromsparen betrifft, so werde nach seinen Aussagen in diesem Winter auf die Turmbeleuchtung verzichtet. Bei den wohl stark steigenden Energiekosten komme man auch im Vitusheim nicht umhin, die Saalmieten zu erhöhen.
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