Zur Einstimmung auf Ostern wurden der Corona-bedingten Notgruppe der Kita St. Vitus die Passionsgeschichte und die Auferstehung Jesu auf besondere Weise nähergebracht. Bei den morgendlichen Treffen der Kinder mit den Erziehern wurde zuerst gesungen und gebetet und dann ein Teil der Passionsgeschichte erzählt. Die Mädchen und Buben waren beim Einzug Jesu in Jerusalem dabei und erfuhren, wie sich die Menschen bei seiner Ankunft dort gefreut haben. Auch wurden die Bedeutung der Palmbuschen und die Tradition des Palmesels erklärt. In die Feier des Paschafestes wurden die Kleinen mit Hilfe von Biegepüppchen und Legematerial mit hineingenommen. „So etwas machen Freunde doch nicht“, bemerkten die Kinder spontan, als sie hörten, dass Jesus von Judas verraten und deshalb abgeführt und verurteilt worden ist.
Alle Kinder, die nicht zur Notbetreuung kommen, bekamen kleine Videos zum jeweiligen Thema auf der Facebookseite der Kita, so dass es trotz Corona allen möglich war, gemeinsam die Passionsgeschichte zu erleben. Die traditionelle Osternestsuche als einer der Höhepunkte im Jahresablauf fiel zwar Corona zum Opfer, doch bieten Birgit Kumeth und ihr Team nicht nur die Notgruppe, sondern allen Kita-Kindern noch vor Ostern die „Trimm-Dich-Osternestsuche“. Rund um die Kita besteht ausreichend Platz für verschiedene Bewegungsstationen für die Kleinen, an denen sie nach Herzenslust hüpfen, hoppeln und raten können. Wenn alle Aufgaben erfüllt und die Rätsel gelöst sind, bekommen die Kinder vom Kita-Osterhasen ihr Nest.













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