Im vergangenen Jahr hat die Pfarrei St. Vitus Schnaittenbach ihre Ehejubilare wegen der Corona-Pandemie nicht gebührend würdigen können. Dies wurde nun mit einem Gottesdienst nachgeholt. Groß war die Freude bei Pfarrer Josef Irlbacher, als er in der Pfarrkirche St. Vitus zu einem separaten Gottesdienst die 30 Jubelpaare von 2020 begrüßen konnte, die zwischen 25 und 65 Jahre lang verheiratet sind.
Die Feier der Ehejubilare fiel auf den Gedenktag des Kirchenpatrons St. Vitus, so dass der Gottesdienst ganz im Zeichen der Kirchweih stand. Selbstverständlich durfte da eine kleine Kirwafeier beim Gottesdienst nicht fehlen. Kirwagemäß bekamen jedes Paar ein Lebkuchenherz, das die Aufschrift: „Meinem Schatz“, oder: „Weil i di mog“.
An den beiden Stichworten Herz und Schatz hängte Pfarrer Irlbacher dann auch seine Predigt auf. Er machte klar, dass zunächst die Zusage Gottes gelte, "dass seine Liebe und Treue nicht von uns weicht". Umgekehrt solle die Liebe zu ihm auch niemals aufhören. Genau so soll es laut Irlbacher auch bei der Liebe unter Eheleuten sein. Er betonte: „Wo dein Schatz ist, da ist auch dein Herz." In der Partnerschaft brauche es aber eine Priorisierung: "Vornedran stehen immer der Partner und Gott.“
Dann erneuerte Pfarrer Irlbacher den Ehesegen für die Jubelpaare. Er segnete aber auch die kleinen Kerzen, die die Ehejubilare mit einem Herz, je einem Fläschchen Sekt und Pils in einem "Bschoi-Packerl" anstatt der üblichen Feier mit geselligem Beisammensein bei einem Essen im Vitusheim mit nach Hause bekamen. Irlbacher dankte dem Sachausschuss Ehe und Familie des Pfarrgemeinderats für die Vorbereitung der Ehejubilarsfeier.















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