Bei der Begrüßung zur Stammesversammlung der DPSG Schnaittenbach bedankten sich die beiden Vorsitzenden Kim Ruhnau und Lukas Donhauser für das zahlreiche Erscheinen und das große Engagement aller Mitglieder, darunter auch das der Veteranen. Vertreten war auch das Jugendwerk St. Georg durch dessen Leiter Daniel Först und der Hüttenbezirk durch den Vorsitzenden Matthias Dollacker. Zunächst ging das Wort an Kurat Pfarrer Josef Irlbacher für einen geistlichen Impuls. Er zog den Vergleich einer Baumscheibe mit den vergangenen zwei Pandemie-Jahren und stellte dabei fest, dass der „Stamm“ vielleicht nicht ganz so gut wachsen konnte wie gewohnt, dennoch seien zwei Jahresringe unaufhaltsam hinzugekommen. Irlbacher machte bewusst, dass gerade diese beiden letzten Jahresringe, die unter erschwerten Bedingungen gewachsen seien, den Baum- wie den Pfadfinderstamm gefestigt hätten.
Auf der Tagesordnung standen dann etliche Punkte, die es abzuarbeiten galt. Ein Blick in die Vereinsstatistik zeigte, dass der Stamm Schnaittenbach sich aktuell aus 141 passiven Mitgliedern sowie 103 aktiven Mitgliedern zusammensetze, unterteilt in Wölflingsstufe, Jupfistufe, Pfadistufe, Rover- sowie Leiterrunde.
Der Vorstandsberichte zeigte, dass die Schnaittenbacher Pfadfinder trotz Corona einige Aktionen und Veranstaltungen durchgeführt haben, um auch in der Ausnahmesituation Kontakt untereinander zu halten und die Gemeinschaft zu pflegen. Höhepunkte waren die Teilnahme am Georgstag in Sulzbach-Rosenberg und an der Diözesanveranstaltung der Pfadistufe. Das Rovercamp im Magdalenental und Stammeshüttenwochenende in Wernersreuth bescherten den Teilnehmern erlebnisreiche Tage. Auch die traditionelle Friedensaktion konnte erfolgen, wozu das Friedenslicht im Regensburger Dom abgeholt und nach Schnaittenbach gebracht wurde. Erfreut waren die beiden DPSG-Vorsitzenden über die Gruppenneueröffnung der Sippe Waschbär, um den Fortbestand der Schnaittenbacher Pfadis lückenlos zu garantieren.
Es folgte der Kassenbericht von Kassier Matthias Lindner, dem die Kassenrevisoren Volker Richter und Robert Renda eine einwandfreie Kassenführung bestätigten, sodass der Vorstand entlastet werden konnte. Bei der Wahl des Kuraten wurde der amtierende Kurat Pfarrer Josef Irlbacher in seinem Amt für die nächsten drei Jahre bestätigt.
Kim Ruhnau und Lukas Donhauser gaben noch eine Vorausschau auf das Jahresprogramm mit zahlreichen Aktionen. Das Angebot ist mit Arbeitseinsätzen, Festen und Feiern, kirchlichen Aktionen, Ausflügen, Lagerleben und Hüttendasein breit gefächert.
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