Es geht wieder los. Nach der langen Corona-Zwangspause traf sich der Katholische Frauenbund Schnaittenbach zur längst fälligen Jahreshauptversammlung und holte dabei auch die Ehrung langjähriger Mitglieder nach. Viele Mitglieder fanden sich dazu im Vitusheim ein. Grußworte sprachen der geistliche Beirat, Pfarrer Josef Irlbacher, und die Vorsitzende des Frauenbund-Bezirks Sulzbach-Rosenberg-Hirschau/Schnaittenbach, Margarete Hirsch.
Der Vorstandsbericht zeigte, dass viele Aktionen, Ausflüge und gemeinsame Unternehmungen der Corona-Pandemie zum Opfer gefallen sind. Man versuchte jedoch, die Angebote soweit wie möglich auszurichten, um den Kontakt untereinander zu pflegen. Das Führungsteam blieb darüber hinaus während der Krisenzeit durch das kontaktlose Übermitteln kleiner Aufmerksamkeiten in Verbindung mit den Mitgliedern. Eine Powerpoint-Präsentation rief die gemeinsamen Aktionen in Erinnerung. Um weiterhin ein vielfältiges und attraktives Angebot auf die Beine stellen zu können, ist das Führungsteam nach eigenen Angaben auf Vorschläge angewiesen. Auch wird eine gezielte Umstrukturierung der Vereinsspitze mit einer Aufgabenverteilung auf mehrere Schultern angestrebt.
Ein Höhepunkt der Zusammenkunft war die Ehrung langjähriger Mitglieder. Für 40 Jahre Treue zum Frauenbund Schnaittenbach wurden Josefine Görlich und Ilse Tremel geehrt, für 25 Jahre Rosa Meissner, Margarete Auer, Luise Roith, Maria Enderer, Margareta Rubenbauer und Hildegard Hirsch. Guter Brauch ist es beim Frauenbund, bei der Jahreshauptversammlung eine Spende für einen guten Zweck zu geben, diesmal gingen 500 Euro an das Kinderdorf Immenreuth. Die Wahl eines neuen Vorstandsteams wurde aus organisatorischen Gründen auf den Herbst verschoben.
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