Die Firmengebäude mit zum Beispiel Quirl (Roherdeauflösung), Zyklonanlagen, Eindicker, Kesselhaus (Kraftwerk), Presserei, Bunkeranlagen, Sandtrocknung, Quarzmühle, Schlosserei, Elektro- und Lehrwerkstatt oder Verladung gibt es inzwischen nicht mehr.
In fast drei Jahren haben Abrissbagger und -meißel die Schlemm dem Erdboden gleichgemacht. Nun kann das hochwertige Kaolinvorkommen unter den Schnaittenbacher Ex-Firmengebäuden von den Amberger Kaolinwerken Eduard Kick, Hirschau, abgebaut werden. Vom ehemaligen Kaolinwerk übriggeblieben sind derzeit noch die einstige Werkskantine "Glück auf", die demnächst aber auch der Spitzhacke zum Opfer fällt, und die Alu-Silika. Sie wird in den nächsten Jahren abgebrochen und soll ins Werk nach Hirschau verlagert werden.
Die Schnaittenbacher sind glücklich darüber, dass 2016 auf der Grubensohle ein neues und modernes Sandwerk errichtet wurde, in dem die Quarzsande zu hochwertigen Fertigprodukten aufbereitet werden. Derzeit sind im Sandwerk und in der Alu-Silika noch um die 60 Kaolinarbeiter beschäftigt.
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