Schnaittenbach
23.10.2019 - 11:07 Uhr

Super-Stimmung beim Oktoberfest im Seniorenheim Evergreen in Schnaittenbach

Dass man es im Evergreen-Seniorenheim bestens versteht, Feste zu feiern, hat sich offenbar herumgesprochen. Jedenfalls gab es beim Oktoberfest im weiß-blau dekorierten Foyer des Hauses keinen freien Platz mehr.

Eine Stimmung wie in einem Festzelt auf der Münchner Theresienwiese herrscht beim Oktoberfest im Evergreen-Seniorenheim. Hausmusikant German Adam (Mitte, verdeckt im Hintergrund) erweist sich als wahre Stimmungskanone. Zu seinen Ohrwürmern wird gesungen, geschunkelt, geklatscht und getanzt, ja sogar per Polonaise durch die Tischreihen marschiert. Bild: u
Eine Stimmung wie in einem Festzelt auf der Münchner Theresienwiese herrscht beim Oktoberfest im Evergreen-Seniorenheim. Hausmusikant German Adam (Mitte, verdeckt im Hintergrund) erweist sich als wahre Stimmungskanone. Zu seinen Ohrwürmern wird gesungen, geschunkelt, geklatscht und getanzt, ja sogar per Polonaise durch die Tischreihen marschiert.

Nicht nur die Bewohner, auch zahlreiche Angehörige und Gäste waren der Einladung gefolgt. Hausmusikant German Adam erwies sich als wahre Stimmungskanone. Mit seinem Keyboard servierte er seinem Publikum einen Ohrwurm nach dem anderen. Da wurde bei einem Gassenhauer wie „Lustig ist das Zigeunerleben“ nicht nur textsicher und inbrünstig mitgesungen, sondern sich zugleich zum Schunkeln untergehakt. Beim „Humba, humba, täterä“ klatschten alle kräftig in die Hände und schwangen beim „Schneewalzer“ das Tanzbein. Wörtlich nahmen die Festgäste das Volkslied „Das Wandern ist des Müllers Lust“. Sie machten sich beschwingt auf zur Polonaise und marschierten singend durch die Tischreihen. Man fühlte sich förmlich in ein Festzelt auf der Münchner Theresienwiese versetzt. Bei so viel Bewegung durfte das Kulinarische nicht zu kurz kommen. Betreuungs-Chefin Sifa Heldmann und ihr fesches Team, durchwegs in schicke Dirndl gekleidet, warteten mit Schmalz- und Obatztn-Broten, Brezen und Knabbergebäck auf. Die vom Gesang ausgetrockneten Kehlen konnte man mit Wasser, Limo, Radler oder Bier ölen. Da durfte dann das „Prosit der Gemütlichkeit“ nicht fehlen.

 
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