Schneeberg bei Winklarn
26.06.2018 - 14:19 Uhr

Probelauf für Fahrzeugweihe

Die Feuerwehr Schneeberg feiert zwei Tage lang eine Dorfkirwa. Diese dient als Probelauf für das große Feuerwehrfest im Jahr 2019.

Nach alter Tradition ist der 28 Meter lange Kirwabaum unter den bewundernden Blicken der Zuschauer mit Muskelkraft hochgehievt worden. frd
Nach alter Tradition ist der 28 Meter lange Kirwabaum unter den bewundernden Blicken der Zuschauer mit Muskelkraft hochgehievt worden.

(frd) Plakate, Flyer und Shirts mit der Aufschrift „Feuerwehr Schneeberg 30 Mai bis 2. Juni 2019 – Fahnen- und Fahrzeugweihe“ waren am Wochenende unübersehbar. Mitglieder und Freunde der Feuerwehr zeigten damit bereits bei der „Schneeberger Kirwa“, dass sie sich bereits auf das Jubiläum im nächsten Jahr freuen. Schließlich gibt es auch ein neues Einsatzfahrzeug und eine neue Fahne. Auch einige angehende Festdamen haben schon kräftig auf den Bierbänken „geübt“.

Wie immer begann die Schneeberger Kirwa am Samstag mit dem Aufstellen des Kirwabaumes durch die Feuerwehrkameraden unter der Leitung von Kommandant Christian Winnerl. Der Spender des 28 Meter hohen Baumes wollte allerdings anonym bleiben. Den Samstagabend gestaltete dann die Band „Bayern-Live“ in der Festhalle und mischte der Jugend und den Junggebliebenen mächtig auch. Allerdings kamen einige erst nach dem glücklich endenden Fußball-Krimi Deutschland-Schweden“ zum Feiern vorbei und waren dann natürlich besonders gut drauf. Die Band lud zum Tanzen, Rocken und Twisten ein und immer wieder war der Ruf zu hören: „Wer hot Kirwa - mir hamm Kirwa“.

Der Kirwasonntag begann mit dem Festgottesdienst, den Pfarrer Eugen Wismeth zelebrierte. In seiner Predigt warb er für den nötigen Zusammenhalt beim derzeit viel diskutierten Flüchtlingsproblem. Er ging auch auf den Hl. Johannes den Täufer ein, der an diesem Tag seinen Namenstag feierte. Dann ging es zu den Klängen der Blaskapelle Kunschir hinaus in den Feststodl. Die Musikanten spielten zum Frühschoppen und Mittagessen mit Braten oder Schnitzel zünftig auf und erhielten viel Applaus.

Am Nachmittag lockte ein leckeres Kuchenbuffet und ab 14 Uhr gab es neben einem tollen Programm für die kleinen Festgäste mit Kinderschminken, Hüpfburg und Gokartfahren auch wieder die begehrten Holzofenpizzas, die sich viele bis hin zum Festausklang munden ließen. Einige waren auch extra wegen dieser Spezialität gekommen. An beiden Tagen durfte dann natürlich auch der Hinweis auf die Fahrzeug- und Fahnenweihe der Feuerwehr Schneeberg im Jahr 2019 nicht fehlen.


Nach alter Tradition ist der 28 Meter lange Kirwabaum unter den bewundernden Blicken der angehenden Festdamen hochgehievt worden. frd
Nach alter Tradition ist der 28 Meter lange Kirwabaum unter den bewundernden Blicken der angehenden Festdamen hochgehievt worden.
Am Samstagabend spielte die Band „Bayern-Live“ auf, wozu einige das Tanzbein schwangen. frd
Am Samstagabend spielte die Band „Bayern-Live“ auf, wozu einige das Tanzbein schwangen.
Am Samstagabend spielte die Band „Bayern-Live“ auf, wozu einige das Tanzbein schwangen. frd
Am Samstagabend spielte die Band „Bayern-Live“ auf, wozu einige das Tanzbein schwangen.
Auf vielen Plakaten wird schon zum Fest im nächsten Jahr eingeladen frd
Auf vielen Plakaten wird schon zum Fest im nächsten Jahr eingeladen
Nach dem Gottesdienst ging es am Sonntag zu den Klängen im „kleinen Festzug“ zum Stodl zur weltlichen Feier. „Mittendrin und nicht nur dabei“ Bürgermeisterin Sonja Meier. frd
Nach dem Gottesdienst ging es am Sonntag zu den Klängen im „kleinen Festzug“ zum Stodl zur weltlichen Feier. „Mittendrin und nicht nur dabei“ Bürgermeisterin Sonja Meier.
Beim fröhlichen Toben der Kinder geriet sogar die Hüpfburg ein wenig in „Schieflage“. frd
Beim fröhlichen Toben der Kinder geriet sogar die Hüpfburg ein wenig in „Schieflage“.
 
Kommentare

Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.

Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.

Klicken Sie hier für mehr Artikel zum Thema:
Zum Fortsetzen bitte

Sie sind bereits eingeloggt.

Um diesen Artikel lesen zu können, benötigen Sie ein OnetzPlus- oder E-Paper-Abo.