Schönhaid bei Wiesau
08.08.2018 - 16:15 Uhr

Haken in den Zweigen

Schnupperangeln: Das hört sich einfach an, ist es aber nicht. Das mussten die Kinder beim Ferienprogramm-Angebot des Fischereivereins Wiesau rasch feststellen.

Der Wiesauer Fischereiverein, der sich auch eifrig mit der Nachwuchsarbeit beschäftigt, hofft natürlich, dass die Buben und Mädchen - auch durch die Ferienaktion - für die Beschäftigung mit Natur, Wasser und den verschiedenen Fischarten "angesteckt" werden. wro
Der Wiesauer Fischereiverein, der sich auch eifrig mit der Nachwuchsarbeit beschäftigt, hofft natürlich, dass die Buben und Mädchen - auch durch die Ferienaktion - für die Beschäftigung mit Natur, Wasser und den verschiedenen Fischarten "angesteckt" werden.

(wro) Die Freizeitbeschäftigung inmitten fast unberührter Natur hat auch einige Tücken. Sie sorgen dafür, dass man leicht die Geduld verliert. Immer wieder verhedderte sich die Angelschnur, irgendwo blieb der Haken beim Auswerfen in den Zweigen hängen. Der Erfolg danach war oft auch mäßig. Trotzdem wollten die rund 20 Kinder - unter Anleitung erfahrener Petrijünger - einmal beweisen, dass man mit viel Geduld und ein wenig Talent, bald ein Meister werden kann.

Einen Nachmittag lang öffnete der Fischereiverein sein Troiteich-Ufer, um den Buben und Mädchen ein paar Kniffe beizubringen und die Natur rund um den vereinseigenen Teich ans Herz zu legen. Beim Ferienprogramm des Fischereivereins war aber auch Fachwissen gefragt. Die Veranstalter um 2. Vorsitzenden Matthias Zwerenz und Ehrenvorstand Hans Brosch wollten dabei erfahren wie zum Beispiel ein Laubfrosch oder eine Ringelnatter aussieht. Gefragt war aber auch das Wissen um die Flora und Fauna im und am Teich.

Durstlöscher und heiße Pizza gab's am Ende der Veranstaltung. Als Belohnung für die Teilnahme durfte man auch einen Erinnerungspreis mit nach Hause nehmen. Laura Stolz‘ Punkte sollten reichten, damit die Mitterteicherin bestes Mädchen wurde. Jakob Dümler aus Fuchsmühl fuhr als erfolgreichster Bub nach dem Ferienprogramm wieder nach Hause.

 
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