Landtagsabgeordneter Alexander Flierl (CSU) sieht die Aufgaben Bayerns für den ländlichen Raum gemacht. Zu einer Versammlung, die Vorsitzender Michael Pfistermeister eröffnete, hatte der CSU-Ortsverband im Blick auf die bevorstehende Landtagswahl die Bevölkerung eingeladen.
Wie einer Pressemitteilung des Ortsverbandes zu entnehmen ist, sieht der Abgeordnete, der seit 2013 den Stimmkreis Schwandorf im Maximilianeum vertritt, den Freistaat mit seiner politischen Handlungsfähigkeit für vorrangige Themen weiter gut gerüstet. Der CSU sei bewusst, dass vor allem in kleineren Gemeinden auf dem Land zahlreiche Vorhaben nur mit Förderung der öffentlichen Hand möglich wären.
Zählte früher das Gebiet seines jetzigen Stimmkreises zu den wirtschaftlichen Sorgenkindern, habe die Region nun gute Perspektiven und gehöre seit Jahren zu den erfolgreichsten in Bayern. Unternehmerischer Weitblick, der Fleiß der Bevölkerung und die von der Staatsregierung geschaffenen Rahmenbedingungen seien verantwortlich für diese Entwicklung. Straßen bezeichnete Alexander Flierl als Lebensader für den ländlichen Raum, zusammen mit der digitalen Infrastruktur und deren stetigem Ausbau könne von den Voraussetzungen her gegenüber den Ballungsräumen noch mehr aufgeschlossen werden. Die Ganztagsbetreuung von Kindern bis zum zehnten Lebensjahr sein eine Herausforderung für die nahe Zukunft. Erhalten werden müsse nach seinen Worten die medizinische Notfall- und Krankenhausversorgung in der Region, gleichfalls wäre für die Pflege ein den Bedarf sicherstellendes Angebot weiter zu gewährleisten.
Ebenso thematisierte Flierl die Land- und Forstwirtschaft, wozu nach seiner Überzeugung kein Auseinanderdividieren von Öko- und konventionellen Betrieben erfolgen dürfe. Die bäuerlichen bayerischen Betriebe wären zudem als Problemlöser bei den Herausforderungen Klimawandel und Artenschutz zu sehen.












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