Der CSU-Ortsverband setzte die Reihe seiner Wahlversammlungen im Gasthaus Bussas am Gaisthaler Hammer fort. Bürgermeisterkandidat Xaver Bayer erläuterte dabei die Schwerpunkte seines Wahlprogramms.
Wie aus einer Pressemitteilung hervorgeht, eröffnete CSU-Vorsitzender Norbert Veitenhansl die Versammlung. „Menschen begegne und führe man mit Respekt sowie mit Anerkennung und Motivation, und trete ihnen mit Achtung und Wertschätzung gegenüber“, mit diesen Worten formulierte Xaver Bayer, Bewerber um das Bürgermeisteramt, seine Maxime. Er stehe für einen fairen Wettbewerb – das Wort „Wahlkampf“ vermeide er – sowie für ehrlichen Umgang unter- und miteinander.
Dem Vorwurf, er habe keine Stadtratserfahrung, begegne Bayer gelassen. Er könne unvoreingenommen allen und allem gegenübertreten. Mit einem verjüngten Team stehe er für einen neuen Anfang.
Den Rückblick auf die vergangenen sechs Jahre und die Aufgaben des noch amtierenden Stadtrates stellte Zweiter Bürgermeister Josef Irlbacher dar. Oft sei es nicht einfach gewesen, dennoch habe es viele einstimmige Beschlüsse gegeben. Im Stadtrat habe die CSU derzeit keine absolute Mehrheit.
Xaver Bayer erläuterte anschließend die Prioritäten, die er als Bürgermeister setzen möchte. Er setze auf runde Tische mit allen Berufsgruppen und den vielen gesellschaftlichen Gruppierungen. Er werde Bürgernähe sowie Information und Kommunikation praktizieren. „Wichtige Meilensteine“ sehe er in der interkommunalen Zusammenarbeit und im sachlichen Dialog auf Augenhöhe mit übergeordneten Stellen. Weiterhin wolle er Bürgerversammlungen in Stadt und Ortsteilen abhalten, das Fachwissen der Bürger nutzen und das Ehrenamt stärken. Anschließend entwickelte sich laut dem Pressebericht eine konstruktive und offene Diskussion zwischen den Versammlungsteilnehmern und den Kandidaten.












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