Schönsee
03.03.2020 - 14:54 Uhr

Die junge Generation im Blickfeld

Um die Erwartungen und Ideen junger Leute drehte sich eine Diskussionsrunde beim CSU-Ortsverband Schönsee. Bewerber für den Stadtrat stellen die Idee einer „Schönsee-App“ vor.

Die Veranstaltung stand unter dem Motto „Komm vorbei, rede mit“. Wie aus einer Pressemitteilung hervorging, eröffnete CSU-Ortsvorsitzender Norbert Veitenhansl die Versammlung und übergab danach das Wort an Bürgermeisterkandidat Xaver Bayer. Dieser erläuterte sein Leitbild, zu dem zusammenarbeiten und miteinander reden gehört. Ziel sei es, alle Schichten, Berufsgruppen und Organisationen in allen Bereichen einzubeziehen. Die Spanne reiche bis zur interkommunalen Arbeit über die Stadtgrenzen. Es komme darauf an, die junge Generation in der Region zu halten durch Arbeitsplätze, bezahlbaren Wohnraum und ein attraktives Freizeitangebot.

Junge Stadtratsbewerber wie Jurastudent Peter Scharnagl, Bankkauffrau Rosmarie Paa und Bautechniker Armin Ebnet hatten sich auf die Versammlung vorbereitet: Ihre Themen reichten vom Online-Angebot über den Service bei Behördengängen bis hin zur Informationsmöglichkeit zu Stadtratsthemen über das digitale Netz. Auch mit der Gestaltung von Ortseingängen, dem Umgang mit Leerständen, Bauförderung, dem Wegebau in Wald und Flur, Sanierungen im Trink- und Abwassersystem sowie dem Lückenschluss bei Breitband und Mobilfunk setzen sie sich auseinander. Mit einer Stadt-App könnten die Bürger schnell und gezielt informiert werden. Die Auswertung einer Befragung werde demnächst auf der Facebook-Seite der CSU Schönsee veröffentlicht.

Zum Abschluss der Versammlung sprach Xaver Bayer den Wunsch nach einer positiven Außendarstellung der Stadt aus. „ Schönsee und seine Ortsteile können den gemeinsamen Dialog“, so Bayers Meinung. Daraus erwachse auch Potenzial für die Zukunft.

 
Kommentare

Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.

Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.

Klicken Sie hier für mehr Artikel zum Thema:
Zum Fortsetzen bitte

Sie sind bereits eingeloggt.

Um diesen Artikel lesen zu können, benötigen Sie ein OnetzPlus- oder E-Paper-Abo.