Fabian Grötsch steht weiter an der Spitze des Schönseer Jugend & Musikclubs. Bei der Jahreshauptversammlung bestätigten ihn die Mitglieder im Amt des Vorsitzenden. In seinem Rechenschaftsbericht hatte Grötsch zuvor das zurückliegende Vereinsgeschehen Revue passieren lassen. Die Livekonzerte im vergangenen Sommer seien in die Zeit mit wenig Corona-Einschränkungen gefallen. Ein Riesenerfolg sei die Rockbrücke beim Centrum Bavaria Bohemia (CeBB) Anfang September mit 400 Musikfans gewesen. Zur Spiegelveranstaltung am 22. Oktober in Domazlice setzte das CeBB einen Bus ein, den JMC-Mitglieder gerne nützten.
Im Mittelpunkt des Berichts stand der intensive Weiterbau am festen Bühnenhaus am Open-Air Gelände seit 2019. „Was von den Mitgliedern und Helfern ehrenamtlich am Bau geleistet und von Unterstützern gespendet wurde, ist großartig und verdient höchste Anerkennung, die wir bei der Einweihung des Gebäudes am 13. und 14. August, verbunden mit dem 30-jährigen Vereinsjubiläum, gebührend würdigen werden“, unterstrich Fabian Grötsch.
Neben Christina Karl, Bastian Schürmann und Matthias Wirnshofer kandidierte auch Martin Spörl bei den anschließenden Neuwahlen nicht mehr für ein Vorstandsamt. Er trug 30 Jahre klang Verantwortung als zweiter Vorsitzender bei der Gründung, später als Vorsitzender, zuletzt als Beisitzer und während der vielen Baumaßnahmen als fachkundiger und selbst anpackender Berater.
Als Stellvertreter des alten und neuen Vorsitzenden Fabian Grötsch wurde Sandro Petschler gewählt. Als Schriftführer fungiert Alexander Wild. Die Schatzmeisterin ist Sandra Vogl. Zu Beisitzern wurden Laura Weinfurtner, Florian Pfaffl, Thomas Vogl, Johannes Zimmermann und Jonas Lehner gewählt.
Zustimmung fand der Vorschlag, zukünftig ins neue Bühnenhaus zu einen Monatstreff der JMC-Mitglieder einzuladen. Jugendbeauftragte Andrea Spichtinger machte die Mitglieder auf die zweite freie Stelle aufmerksam und sprach die durch das Bühnenhaus möglichen kleineren Veranstaltungen, auch in der Winterzeit an. Überlegt wird, das Ferienprogramm der Stadt mit einem Stegreiftheater mit und für Kinder zu bereichern. Ein weiter Vorschlag ging in Richtung Wiederauflage der früheren Weinfeste im Herbst.
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