Schwandorf
26.12.2021 - 16:14 Uhr

10.000 Euro für den Förderverein

Der stellvertretende Geschäftsführer des Krankenhauses Michael Enzmann (rechts) nahm zusammen mit Andreas Wopperer (Dritter von rechts), dessen Stellvertreter Andreas Betzlbacher (links) und den Vorstandsmitgliedern des Fördervereins Gabi Leichtl und Wolfgang Wack (Zweiter von rechts) von René Guhl nicht nur den Scheck über 10 000 Euro, sondern auch eine Sonderlieferung Joghurt entgegen. Bild: exb
Der stellvertretende Geschäftsführer des Krankenhauses Michael Enzmann (rechts) nahm zusammen mit Andreas Wopperer (Dritter von rechts), dessen Stellvertreter Andreas Betzlbacher (links) und den Vorstandsmitgliedern des Fördervereins Gabi Leichtl und Wolfgang Wack (Zweiter von rechts) von René Guhl nicht nur den Scheck über 10 000 Euro, sondern auch eine Sonderlieferung Joghurt entgegen.

Die Privatmolkerei Bechtel unterstützt mit ihrer Weihnachtsspende das Krankenhaus St. Barbara.

"Ich kann mich in meiner ganzen Amtszeit als Vorsitzender des Fördervereins nicht daran erinnern, dass wir schon einmal so eine hohe Spende erhalten haben." Andreas Wopperer hält erst kurz inne, schüttelt dann leicht den Kopf und lächelt schließlich entspannt. "Danke, Herr Guhl, wir werden diese Summe ganz bestimmt sinnvoll einsetzen", verspricht er dem Spender, der eigens zur Scheckübergabe ins Krankenhaus St. Barbara gekommen ist.

René Guhl, Geschäftsführer der Privatmolkerei Bechtel in Schwarzenfeld, zeigt sich sichtlich erfreut über diese Worte. "Wenn es einem selber gut geht, sollte man auch teilen", sagt Guhl mit ruhiger, fester Stimme. Er verfolge aufmerksam die Tätigkeit des Fördervereins und sehe auch und gerade die Belastung der Mitarbeitenden im Krankenhaus - besonders zu Zeiten von Corona. Deshalb sei ihm die Entscheidung, wer in diesem Jahr die traditionelle Spende in der Vorweihnachtszeit erhält, nicht schwer gefallen.

Als regionaler Arbeitgeber sei es für ihn darüber hinaus wichtig, dass seine Angestellten in der Nähe eine gute Infrastruktur vorfinden, sagt René Guhl. Dazu zähle er auch eine topmoderne medizinische Versorgung. "Ich halte die Weiterentwicklung des Krankenhauses St. Barbara durch die Barmherzigen Brüder für einen Glücksfall", führt René Guhl aus.

Und er erklärt, warum er in diesem Jahr den Förderverein mit seiner Spende bedenkt: "Lob und Dankesworte sind in einer Pandemie das Eine, Taten und Spenden das Andere." Für Guhls Spende bedankte sich Michael Enzmann, der Geschäftsführer des Krankenhauses St. Barbara.

 
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