Schwandorf
20.06.2023 - 14:21 Uhr

10 000 Euro für Hospiz in Schwandorf

Die Vertreter der Marianne-und Reinhard-Wolf-Stiftung, Heiner Sauren (Zweiter von rechts) und Fritz Neumüller (Zweiter von links) erklärten an der Baustelle, wie wichtig ihnen die Unterstützung der Hospiz-Arbeit sei. Johanniter-Regionalvorstand Martin Steinkirchner (rechts) bedankte sich für die Spende. Bild: Hirsch
Die Vertreter der Marianne-und Reinhard-Wolf-Stiftung, Heiner Sauren (Zweiter von rechts) und Fritz Neumüller (Zweiter von links) erklärten an der Baustelle, wie wichtig ihnen die Unterstützung der Hospiz-Arbeit sei. Johanniter-Regionalvorstand Martin Steinkirchner (rechts) bedankte sich für die Spende.

Die Marianne- und Reinhard-Wolf-Stiftung fördert den Bau des Bruder-Gerhard-Hospiz in Schwandorf mit einem Betrag von 10.000 Euro. Die Stiftungsvertreter Fritz Neumüller und Heiner Sauren kamen am Montag zur Baustelle an der Hoher-Bogen-Straße und betonten, wie wichtig ihnen die Unterstützung der Einrichtung sei.

Träger ist die Johanniter-Unfallhilfe. Regionalvorstand Martin Steinkirchner bedankte sich für die Spende und betonte: „Die Marianne-und Reinhard-Wolf-Stiftung hat bereits unser Haus in Pentling mit einer größeren Summe gefördert und unterstützt nun auch das Projekt in Schwandorf“.

Das Bruder-Gerhard-Hospiz ist das dritte Haus in der Oberpfalz unter der Trägerschaft der Johanniter. Es ist auf zehn Plätze ausgelegt und soll am 1. Januar 2024 den Betrieb aufnehmen. Momentan wird die Fußbodenheizung verlegt. Das Gebäude, in dem auch der Schwandorfer Hospizverein Räume bekommt, kostet sechs Millionen Euro. Davon sollen zwei Millionen Euro über Spenden finanziert werden. „Die Hälfte haben wir bereits beisammen“, verrät Martin Steinkirchner.

Der Freistaat Bayern, der Bezirk Oberpfalz, der Landkreis Schwandorf sowie die Hospizvereine Amberg und Schwandorf beteiligen sich mit jeweils 100.000 Euro an der Finanzierung. Die Bayerische Landesstiftung hat eine Unterstützung von 367.500 Euro zugesagt. Die Paula-Kubitscheck-Vogel-Stiftung stellt weitere 200.000 Euro zur Verfügung. Von den laufenden Pflegekosten übernehmen später die Kranken- und Pflegekassen 95 Prozent.

 
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