Vor einigen Monaten fand in Bruck wieder ein Familiennachmittag statt. Die Einnahmen werden üblicherweise an gemeinnützige Organisationen gespendet. Das Bruder-Gerhard-Hospiz der Johanniter in Schwandorf, welches im Januar in Betrieb genommen wird, erhielt nun 1395 Euro.
Bürgermeisterin Heike Faltermeier betonte die Wichtigkeit der Hospizarbeit und versicherte, dass dies nicht die letzte Spende an das Hospiz sei. Martin Steinkirchner, Vorstand der Johanniter in Ostbayern, und Gisela Pöhler, Vorsitzende des Hospizvereins Schwandorf Stadt und Land, bedankten sich für die Spende. Steinkirchner erklärte, dass das Geld für den Bau und die Inbetriebnahme des im Januar öffnenden Hospizes verwendet wird und somit gut angelegt sei.
Das neue Projekt der Johanniter ist das dritte Hospiz in der Oberpfalz und ergänzt das Hospizangebot der Region Amberg, Schwandorf und Cham um weitere zehn Plätze. Bei der Hospizarbeit stehen die Bedürfnisse der Gäste und deren Angehörigen im Vordergrund. Eine medizinische, pflegerische und psychosoziale Versorgung gibt den Betreuten Sicherheit, sich auf ihre neue Situation einzustellen und Entlastung zu finden. Ergänzt wird das Angebot durch die Arbeit des Hospizvereins Schwandorf Stadt und Land, der sich unter anderem um die psychosoziale Betreuung der Sterbenden und deren Angehörigen kümmert und ebenfalls in die Räumlichkeiten des Hospizes einzieht.
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