Schwandorf
04.05.2022 - 16:40 Uhr

421 neue Corona-Fälle im Landkreis Schwandorf

Die Inzidenz ist im Landkreis Schwandorf weiter im Sinkflug. Nachdem sie am Dienstag noch bei 601,4 gelegen hatte, fiel sie am Mittwoch deutlich.

Im Landkreis Schwandorf wurden seit Beginn der Pandemie insgesamt 54 860 Corona-Infektionen gemeldet. Symbolbild: dpa/Kay Nietfeld
Im Landkreis Schwandorf wurden seit Beginn der Pandemie insgesamt 54 860 Corona-Infektionen gemeldet.

Den 206 neuen Corona-Fällen am Dienstag folgten bis zum Mittwochnachmittag weitere 215 Infektionen im Landkreis Schwandorf. Die Gesamtzahl der bekannten Fälle ist laut einer Mitteilung aus dem Landratsamt seit Beginn der Pandemie damit auf 54 860 gestiegen. Die Sieben-Tage-Inzidenz sank deutlich von 601,4 auf 507,8 am Mittwoch.

Die Zahl der mit oder an Corona Verstorbenen stieg laut Landratsamts-Sprecher Hans Prechtl auf 282. "In einem Krankenhaus ist ein 93-jähriger geboosteter Mann verstorben, der zu Hause gelebt hatte", teilt er mit.

Ein Blick auf die vergangene Woche: In den vergangenen sieben Tagen sind im Landkreis Schwandorf 816 neue Corona-Infektionen festgestellt worden. Laut Pressemitteilung aus dem Landratsamt ist die Zahl der Neuinfektionen gegenüber Woche zuvor, in der 1336 Fälle gemeldet wurden, gesunken. Betroffen von neuen Infektionen sind weiterhin – und zwar in der elften Woche in Folge – alle 33 Gemeinden im Landkreis.

Rein statistisch hat sich in den vergangenen sieben Tagen jeder 183. Landkreisbewohner neu mit Corona angesteckt. Bei einer 5000-Einwohner-Gemeinde entspricht das laut Prechtl 27 Fällen.

Die Impfzentren, die zunächst bis zum 30. April vorgesehen waren, werden gemäß einem Beschluss des Ministerrats vom 8. Februar mindestens bis zum 31. Dezember fortgeführt, heißt es in der Mitteilung weiter. Die Verlängerung der Finanzierung der Impfzentren garantiere eine bedarfsgerechte Fortführung des Impfbetriebs auch unter sich ändernden Rahmenbedingungen und schaffe Planungssicherheit für die Betreiber auf kommunaler Ebene. Niedrigschwellige Impfangebote bleiben ein Schwerpunkt der Bayerischen Impfstrategie. Damit werde die Aufgabe des Impfens erst im nächsten Jahr vollständig auf die Haus- und Betriebsärzte übergehen.

 
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