Ein 62-Jähriger wurde in den vergangenen Wochen und Monaten insgesamt dreimal Opfer von Betrügereien. "Wobei hier die Betrugsabsichten eigentlich eindeutig erkennbar gewesen wären", urteilt die Schwandorfer Polizei. Deshalb sei unklar, was den Mann antrieb. Jedenfalls warnt die Polizei aus diesem Anlass vor folgenden Betrugs-Maschen. Von Mai bis Dezember habe sich der 62-jährige Busfahrer in zwei Raten insgesamt 6200 Euro für angebliche Investitionen in Kryptowährungen abbuchen lassen, nach dem er vorher an einen unbekannten Anrufer "TAN"-Nummern für sein Online-Banking weitergegeben hatte. Von August bis dato habe der Mann weitere knappe 6000 Euro an einen angeblichen US-Amerikaner für ein Gewinnversprechen in Höhe von einer Million Euro bezahlt. Schließlich erhielt der Mann Mitte November einen Anruf eines vermeintlichen Microsoft-Mitarbeiters, der vorgegeben habe, an dem Computer des Mannes Wartungsarbeiten vornehmen zu müssen. Hierfür müsse er 475 Euro bezahlen. "Auch diese Betrag überwies der Mann, obwohl auch die Microsoft-Masche hinlänglich bekannt sein sollte", teilte die Polizei mit.
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