In einer Gruppenausstellung präsentieren fünf Absolventen der Akademie „Bildende Künste München“ im Oberpfälzer Künstlerhaus ihre aktuellen bildhauerischen Arbeiten. „Wir wollen weiterhin den künstlerischen Nachwuchs fördern“, sagte Kulturamtsleiterin Susanne Lehnfeld bei der Vernissage in der Kebbel-Villa.
Es handelt sich um die letzte Ausstellung im Oberpfälzer Künstlerhaus in diesem Jahr. Sie ist bis 10. Dezember auf zwei Ebenen der Kebbel-Villa zu sehen. Am 26. November um 14.45 Uhr bietet Künstlerhaus-Leiter Jürgen Dehm eine Führung durch die Ausstellung gemeinsam mit den Künstlern an.
Die japanische Bildhauerin Ayaka Terajima wirdmet sich der Herstellung von unglasierten, kunstvoll verzierten Keramikskulpturen . Anna Lena Keller setzt sich in ihren Skulpturen und Installationen mit der Optimierung des menschlichen Körpers durch adaptiv an den Körper angeschnallte Apparaturen auseinander.
Stefan Holzmairs Arbeit umfasst gespenstische Bilder und Skulpturen aus glasierter Keramik. Mit grundsätzlichen skulpturalen Fragen nach der Konstruktion von Volumen, dem Zusammenhalt von Material und dem Manipulieren von Präsenz im Raum beschäftigt sich die Künstlerin Barbara Posch. Ihre Kollegin Frida Katos lässt sich bei ihrer Arbeit von alten Gebäuden inspirieren, die für die Restaurierung eingerüstet werden.
Einen eigenen Bereich bildet die Einzelausstellung von Hell Gette (37). Ihre 'Future Landscape Paintings‘ basieren auf einer digitalen Bildsprache, sind aber ganz traditionell in Öl auf Leinwand ausgeführt. Ferner präsentiert sie jüngst entstandene Ölkreidezeichnungen.
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