Schwandorf
19.03.2020 - 19:07 Uhr

Appell und Mutmacher aus der Anästhesie des Krankenhauses Sankt Barbara

Im Krankenhaus herrscht zum Schutz von Personal und Patienten Besuchsverbot. Nur zwei Eingänge sind noch offen.

Die Anästhesiepflegekräfte Lisa Troidl, Tina Langer-Sorgenfrei und Alex Bauer (von links) starteten am Mittwoch einen Aufruf auf Social-Media-Kanälen. Bild: Bild: exb/Krankenhaus St. Barbara
Die Anästhesiepflegekräfte Lisa Troidl, Tina Langer-Sorgenfrei und Alex Bauer (von links) starteten am Mittwoch einen Aufruf auf Social-Media-Kanälen.

Ein Sicherheitsdienst passt inzwischen auf, dass sich kein Unbefugter Zutritt zum Schwandorfer Krankenhaus verschafft. Nach den Worten von Sprecherin Caroline Kappes dürfen nur Personen die Klink betreten, die dies mit einem Arzt oder dem Pflegepersonal abgesprochen haben. Werdende Väter können die Geburtshilfe betreten. Außerdem bereite sich das Haus auf den Ernstfall, sprich ein weiteres Ansteigen der Corona-Erkrankungen vor und verschiebe nicht notwendige Operationen.

Die Anästhesiepflegekräfte Lisa Troidl, Tina Langer-Sorgenfrei und Alex Bauer (von links) starteten am Mittwoch einen Aufruf auf Social-Media-Kanälen. „Wir haben viel Zuspruch und positive Rückmeldungen bekommen“, freut sich Caroline Kappes. Allein auf Facebook gebe es innerhalb von Stunden eine Reichweite von 41 444 (Stand Donnerstag , 11.50 Uhr). Die Intensivstation will mit einem ähnlichen Appell und Mutmacher an die Bürger in acht Sprachen nachziehen. Über die aktuellen Entwicklungen informiert das Krankenhaus unter dem Stichwort „Corona“ laufend auf seiner Homepage www.barmherzige.schwandorf.de.

 
Kommentare

Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.

Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.

Klicken Sie hier für mehr Artikel zum Thema:
Zum Fortsetzen bitte

Sie sind bereits eingeloggt.

Um diesen Artikel lesen zu können, benötigen Sie ein OnetzPlus- oder E-Paper-Abo.