Mit über 80 kunstinteressierten Gästen eröffnete der Zweckverband Müllverwertung Schwandorf (ZMS) im Verwaltungsgebäude die Bilderausstellung „soGESEHEN“ der Künstler Pia Pickelmann und Ferry Baierl. Die Ausstellung wird bis Ende Februar kommenden Jahres zu sehen sein.
Nach der Begrüßung durch ZMS-Verbandsdirektor Thomas Knoll ging Laudator Paul Schloesser laut einer Mitteilung auf Leben, Wirken und Werke der beiden Künstler ein. Ferry Baierl begrüßte die Gäste vor allem auch im Namen von Pia Pickelmann, die aus gesundheitlichen Gründen nicht an der Vernissage teilnehmen konnte. Im Anschluss begleitete er die Gäste durch die Ausstellung.
Pia Pickelmanns Inspiration kommt größtenteils aus ihrem Inneren und dem, was sie umgibt. Als Material verwendet sie Acrylfarben, da dies schnelles und spontanes Arbeiten ermöglicht. Dabei entstehen ihre Bilder in mehreren Schichten, abstrakt, figurativ, oft nur Ahnungen von Natur und Landschaft, während ständiger Auseinandersetzung mit Farbigkeit und Form.
Ferry Baierls Werke befinden sich in vielen Schubladen – in eine Schublade würden sie nicht passen. "Ich empfinde keine Eingrenzung zu einem bestimmten Stil. Es muss das visualisiert werden, was gerade im Kopf stattfindet, das kann gegenständlich oder abstrakt oder auch miteinander vermischt sein - eben stilfrei", so Ferry Baierl über seine Kunst.
Die musikalische Umrahmung der Vernissage übernahmen Pianist Sven Ochsenbauer und Reinhold Grassl am Kontrabass. Die Ausstellung ist zu den üblichen Öffnungszeiten von Montag bis Freitag zwischen 8 und 16 Uhr in der ZMS-Geschäftsstelle zu sehen.
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