Am Montag um 17.34 Uhr war es nach Darstellung des Landratsamtes in Schwandorf geschafft: Nach der Einstellung von 534 Corona-Tagesmeldungen ins DEMIS-Meldesystem waren alle Altbestände, die dem Gesundheitsamt schon bekannt waren, vollständig abgearbeitet. Die aktuell angegebene Sieben-Tage-Inzidenz ist damit wieder aussagekräftig. Sie wird vom maßgeblichen Robert-Koch-Institut (RKI) und auch vom Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) am Dienstag übereinstimmend mit 1885,1 angegeben. Das bedeutet gegenüber Montag (1721,5) nochmals eine kräftige Steigerung. Die Fallzahl bis einschließlich Montag liegt beim RKI bei 46 883. Das LGL zählt drei Fälle weniger. Auf die Inzidenz hat das keinen Einfluss, da die Nachbearbeitungen und Qualitätskontrollen ältere Fälle betreffen, die aus dem Sieben-Tage-Zeitraum bereits herausgefallen waren.
Am Dienstag haben das Amt in Schwandorf zunächst 370 neue Erstmeldungen (Stand gegen 16 Uhr) per DEMIS, Mail, Telefax oder Brief erreicht, die alle bearbeitet wurden. Die Gesamtzahl von 47 000 Infektionen seit Beginn der Pandemie ist damit überschritten.
Mit dem Tod einer 89-jährigen geimpften, aber nicht geboosterten Heimbewohnerin steigt die Zahl der mit oder an Corona Verstorbenen auf 268.
Die beiden Hilfsorganisationen Rotes Kreuz und Johanniter Unfallhilfe haben in der Kalenderwoche vom 21. bis 27. März insgesamt 2004 Schnelltestungen gemacht. Bei 185 positiven Befunden ergibt das eine Quote von 9,23 Prozent. Damit ist die sogenannte Positivquote die zweite Woche in Folge gesunken. In der Vorwoche lag sie bei 10,62 Prozent, was sich aus 2410 Schnelltestungen und davon 256 positiven Befunden errechnet hatte.















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