Weltweit gingen am Freitag wieder Tausende von „Friday-for-Future-Aktivisten“ auf die Straße und demonstrierten für mehr Klimaschutz und soziale Gerechtigkeit. In Schwandorf fand die Kundgebung am Adolf-Kolping-Platz statt.
Unter dem Motto „Kein Grad weiter“ wünschten sich die Redner der Parteien – Linke, Jusos, Grüne und ÖDP – einen breiten Konsens in der Bevölkerung zur Veränderung der aktuellen Wirtschaftspolitik und forderten die Einleitung von Sofortmaßnahmen zum Arten-, Klima- und Flächenschutz. „Die Klimakrise macht auch in Corona-Zeiten keine Pause“, erklärte Organisator Abdullah Hadisov, der den „Stillstand bei der Verkehrswende“ beklagt.
In der Kritik standen zwei regionale Maßnahmen: Die Verbrennung „freigemessener Abfälle“ aus Kernkraftwerken im Schwandorfer Müllkraftwerk und die Pläne zur Ausweisung eines Gewerbegebietes in einem Waldstück bei Teublitz.
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