Schwandorf
22.07.2018 - 16:03 Uhr

Der Duft von Broten und Semmeln

Immer der Nase nach: Am Mittwoch kam es wieder zur Brot- und Semmelprüfung, die jedes Jahr in der Geschäftsstelle der Kreishandwerkerschaft über die Bühne geht.

Jede Menge Semmeln und Brote. Und das Gute dabei: Alle schmecken. Darüber freuten sich die Teilnehmer der Brot- und Semmelprüfung (von links): Bäcker-Innungs-Obermeister Christian Glaab, Sebastian Scheitinger, Kurt Scherl, Marcel Morawe, Helmut Kosler, Brotprüfer Manfred Stiefel, Stefanie Rester-Schmid. Gerhard Götz
Jede Menge Semmeln und Brote. Und das Gute dabei: Alle schmecken. Darüber freuten sich die Teilnehmer der Brot- und Semmelprüfung (von links): Bäcker-Innungs-Obermeister Christian Glaab, Sebastian Scheitinger, Kurt Scherl, Marcel Morawe, Helmut Kosler, Brotprüfer Manfred Stiefel, Stefanie Rester-Schmid.

(doz) Der Raum, in dem Prüfer Manfred Stiefel die Backwaren testet, ist in der Regel nicht schwer zu finden. Die Brote und Semmeln duften schon im Treppenhaus. Bei der Prüfung durch das Deutsche Brotinstitut geht es darum, die Qualität der Semmeln und Brote zu beurteilen. Stiefel geht dabei nach eigener Aussage immer nach dem gleichen Schema vor: Er arbeitet sich von außen nach innen. Wichtig bei den Broten sind zum Beispiel das Aussehen, die Kruste und natürlich der Geschmack.

In diesem Jahr beteiligten sich sieben Betriebe; zwei aus dem Landkreis Cham und fünf aus dem Landkreis Schwandorf (Biobäckerei Glaab aus Schwandorf, Bäckerei-Konditorei Scherl aus Schwandorf, Bäckerei Schmid aus Burglengenfeld, Bäckerei-Konditorei Kosler aus Maxhütte-Haidhof sowie die Bäckerei-Konditorei Scheitinger aus Dieterskirchen. Stiefel testete 56 Brote; 36 bewertete er mit sehr gut, 20 mit gut. Ähnlich sieht's bei den Semmeln aus. Von den 21 Brötchen erhielten 13 das Prädikat sehr gut und sieben das Prädikat gut, eine wurde nicht prämiert.

 
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