Der Sohn einer Schwandorfer Eisenbahnerfamilie besuchte Knaben- und Oberschule. Nach Kriegsende arbeitete Raab bei der Stadtverwaltung, begann 1947 in Amberg die Lehrer-Ausbildung. Nach Einsätzen in Schwarzhofen, Painten und Haselbach kam er zurück nach Schwandorf und unterrichtete an der Lindenschule, ab 1960 an der Fronberger Volksschule. Inzwischen hatte er seine Frau Alma geheiratet (1956) und in Fronberg ein Haus gebaut. Von 1966 bis zur Eingemeindung 1972 gehörte Erich Raab dem Gemeinderat Fronberg an. 40 Jahre lang sang er im Kirchenchor. Raab unterrichtete dann an der Höflingerschule, übernahm 1987 die Leitung der Grundschule Fronberg. Anfang der 1990er Jahre war er Initiator für Turnhallen-Neubau, der auch dem Vereinssport neue Möglichkeiten eröffnete. In seiner Pension widmete er sich der Heimatgeschichte. Raab hinterlässt neben seiner Ehefrau Alma drei Söhne, sechs Enkel und drei Urenkel. Um ihn trauert auch der Bayerische Lehrer- und Lehrerinnenverband, dem Erich Raab 70 Jahre lang angehörte.
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