Es war schon immer ein geheimer Wunsch des Schloss-Eigentümers Burkhard Graf Beissel von Gymnich, einen bayerischen Ministerpräsidenten bei sich begrüßen zu können. Dieser Wunsch ging am Dienstagabend beim Sommerempfang des CSU-Kreisverbands Schwandorf in Erfüllung, und darüber freute sich der Hausherr im Gutsstadel sehr, als er ein kurzes Grußwort sprach.
Im Namen der Veranstalter wertete CSU-Kreisvorsitzender Alexander Flierl den Besuch des Ministerpräsidenten Markus Söder als klares Signal für den ländlichen Raum, das zeigt, dass sich die CSU der dortigen Probleme annehme und sie löse. Zusammen mit Söder hieß er an diesem Abend auch Bayerns Finanzminister Albert Füracker willkommen. Flierls Gruß galt auch Landrat Thomas Ebeling, Staatssekretär a.D. Otto Zeitler und Ex-Bezirksrat und Altbürgermeister Alois Seegerer.
Albert Füracker zeigte sich in seiner Eigenschaft als CSU-Bezirkschef stolz auf den Kreisverband Schwandorf, der sich in schwierigen Zeiten durchgebissen und es dann doch geschafft habe, den Landrat im Landkreis Schwandorf zu stellen. Das zeige, dass sich steter Kampf lohnt. "Bayern muss ein besonderes Land bleiben und darf nicht werden wie Sachsen, Saarland oder Nordrhein-Westfalen", betonte er im Vorfeld der Rede des Ministerpräsidenten. Dafür, dass das dies gelingt, stehe Markus Söder.
Am Ende der Kundgebung, die von über 500 Zuhörern mit viel Beifall bedacht wurde, kam auch noch Bürgermeister Johann Wilhelm zum Zug. Er hatte das Goldene Buch der Kommune mitgebracht, in das sich Ministerpräsident Söder dann eintrug.
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