Schwandorf
01.06.2018 - 14:50 Uhr

Von der Gründung bis heute

Die Kolpingsfamilie Schwandorf besteht seit 150 Jahren. Mit einer Ausstellung beginnen die Feiern zum Jubiläum.

Treffpunkt Kolping-Denkmal: Von dort zieht der Festzug am 10. Juni  zur Jakobskirche.    Bild: Hirsch Hirsch
Treffpunkt Kolping-Denkmal: Von dort zieht der Festzug am 10. Juni zur Jakobskirche. Bild: Hirsch

(rhi) Die „Kolpingsfamilie Schwandorf“ ist aus dem „Katholischen Gesellenverein“ von 1868 hervorgegangen und besteht damit seit 150 Jahren. Das Jubiläum soll im Juni gefeiert werden.

„Die Kolpingsfamilie im Wandel der Zeit“ heißt die Ausstellung im Foyer des Rathauses, die am 4. Juni eröffnet wird und die die Geschichte des Vereins von der Gründerzeit bis heute dokumentiert. Am 8. Juni ist um 19.30 Uhr im Lichtwerk-Kino das Musical „Kolpings Traum“ zu sehen. Gezeigt wird die Aufführung in der Lanxess-Arena in Köln mit dem Symphonic Pop Orchestra Berlin. Das Musical erinnert an den Einsatz der Priesters, Sozialreformers und Gesellenvaters für ein menschenwürdiges Leben der Arbeiterfamilien im 19. Jahrhundert.

Beim Festabend am 9. Juni um 20 Uhr im „Alten Pfarrhof“ wird Bundessekretär Ulrich Vollmer langjährige Mitglieder ehren und auf der „Orangen Couch“ Platz nehmen, auf der Vorsitzender Josef Fenk „einen Überraschungsgast“ erwartet. Irene Duscher und Bernhard Eschenbecher werden die Talkrunde moderieren. Der Sonntag (10. Juni) beginnt um 9.30 Uhr mit der musikalischen Begrüßung durch die VHS-Jugendblaskapelle am Kolpingdenkmal. Es schließen sich ein Zug durch die Innenstadt zur Jakobskirche und der Festgottesdienst mit Diözesanpräses Karl-Dieter Schmidt und Präses Hans Amann an. Mit einem Frühschoppen am Kirchenvorplatz klingt das Fest aus.

Die Schwandorfer Kolpingsfamilie ist ein katholischer Verband, der die Gemeinschaft pflegt, religiöse Akzente setzt und für soziale Zwecke spendet.


 
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