Schwandorf
29.11.2018 - 11:45 Uhr

Gute Zeiten im Becken

Mit den jüngsten Nachwuchstalenten ging der Schwimmclub Schwandorf bei der 42. Auflage des Fürther Kinderschwimmens an den Start. Über 300 Teilnehmer aus ganz Bayern fanden wieder den Weg nach Mittelfranken, um ihre Form zu überprüfen.

Mit zahlreichen Medaillen im Gepäck kehrten die Nachwuchsschwimmer aus Fürth zurück. Bild: tsr
Mit zahlreichen Medaillen im Gepäck kehrten die Nachwuchsschwimmer aus Fürth zurück.

Während das Kinderschwimmen für die jüngsten Teilnehmer der neuen Wettkampfgruppe 4 der erste Wettkampf der neuen Saison war und kindgerechte Strecken von 25 Meter auf dem Programm standen, spulten die Schwimmer der Wettkampfgruppe 3 ein straffes Pensum von jeweils sechs Starts ab. Im kindgerechten Wettkampfabschnitt für die Jahrgänge 2011 und jünger gingen die Nachwuchstalente der jüngsten Wettkampfgruppe zunächst auf Medaillenjagd. Als jüngste Teilnehmerin ließ es Eva Matthes (Jahrgang 2013) mit drei Siegen richtig krachen. Lara Wachtel holte zwei Gold- und eine Bronzemedaille. Je einen weiteren ersten Platz erzielten Luca Daucher und Emil Wiederer im Jahrgang 2012. Für Luca Daucher kam außerdem noch eine Silber- und eine Bronzemedaille hinzu. Auch Zoe Seger und Lena Knerer konnten bei ihren Starts zahlreiche Medaillen gewinnen. Zoe Seger erreichte die Plätze zwei und drei, Lena Knerer wurde Zweite. Im Medaillenspiegel lag der Nachwuchs des Schwimmclubs Schwandorf auf dem zweiten Rang.

Anschließend waren die Teilnehmer der Jahrgänge 2010 und älter am Start. Bei ihrem ersten richtigen Wettkampf konnte Helena Gäntzle gleich für reichlich Furore sorgen. Im Jahrgang 2010 schwamm sie mit Platz zwei über 25 Meter Schmetterling sowie Platz drei über 50 Meter Freistil und 100 Meter Freistil nicht nur auf Anhieb in die Medaillenränge, sondern überzeugte auch mit schnellen Zeiten.

Mit Rang drei über 200 Meter Freistil konnten Andreas Hiltl und Hannah Hecht, die als sichere Medaillenkandidatin den Wettkampf nach ihrem ersten Start aus gesundheitlichen Gründen nicht fortsetzen konnte, zur Bronzemedaille schwimmen. Ebenfalls den dritten Platz erreichten Heike Lanzl über 100 Meter Brust, Leonie Seger über 100 Meter Freistil und Pauline Wiederer über 100 Meter Rücken.

Auch Carlotta Fleischmann, Lina-Marie Grünauer, Emma Knerer, Emma Köhn, Abby Lukas, Max Maderer, Ida Matthes, Hanna Rieder, Lea Wachtel und Emma Zausinger zeigten gute Leistungen und oftmals enorme Zeitenverbesserungen. Obwohl sie bis zu sechs Starts absolvierten und einen langen und anstrengenden Wettkampftag hinter sich hatten, merkte man bis zum letzten geschwommenen Meter nicht, dass die Kräfte und Leistungen schwanden. So gaben sie auch im letzten Rennen über 100 Meter Freistil noch einmal alles und schwammen reihenweise erstmals deutlich unter die Zwei-Minuten-Marke.

 
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