Der "Klavierfrühling" findet an den Wochenenden vom 8. bis zum 10. März sowie vom 15. bis zum 17. März in der Kebbel-Villa in Schwandorf statt. Das Oberpfälzer Künstlerhaus verspricht ein umfangreiches und abwechslungsreiches Programm.
Neben Komponisten wie Brahms, Zoltan Kodaly und Bela Bartok liegt ein besonderes Augenmerk auf Franz Liszt. Letzterem ist am 16. März (16 Uhr) das Familienkonzert "Mit Liszt und Tücke – Eine tanzende Reise durch Ungarn" gewidmet. Aufgeführt werden neben Werken von Liszt unter anderem auch Werke von Zoltan Kodaly und Bela Bartok. Moderatorin Friederike Biermann und Pianist Christian Seibert, der künstlerische Leiter des "Klavierfrühlings", inszenieren das Familienkonzert.
Auch in der Motto-gebenden Vorführung "all ingharese", welche sich mit Konzerten am 8. (19 Uhr) sowie dem 10. (11 Uhr) und dem 17. März (11 Uhr) auf drei Tage aufteilt, spielen neben Christian Seibert auch Wolfgang Manz, Yaxiang You und Jung Won Seibert-Oh zahlreiche andere musikalische Werke aus dem ungarischen Kulturraum.
Auch Kurt Seibert, Gründer der Veranstaltung und Vater von Christian Seibert, sitzt im Zuge der "all ingharese" am 10. März am Klavier. Der Klavierfrühling bietet auch moderne Interpretationen klassischer Musikstücke: So inszenieren Max Grosch, Jan Eschke und Sven Faller am 9. März (19 Uhr) Werke von Bartok, Brahms und Beethoven im "Hungarian Jazz Dance" als Crossover-Konzert.
Am 15. März (19 Uhr) hingegen werden die Besucher laut dem Oberpfälzer Künstlerhaus im "Rezital von Pilgern und der Liebe" von der Klaviervertonung von Franz Liszts Reisetagebuch, vertont von Nicole Rudi in eine Zeit entführt, "in der eine Reise vom Norden Europas nach Italien ein großes Abenteuer in ein geheimnisvolles Land war."
Tickets gibt es im Tourismusbüro Schwandorf (Kirchengasse 1).
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