Schwandorf
18.10.2018 - 16:27 Uhr

Nächster Anlauf für Kreisverkehr an Grünwald-Kreuzung in Schwandorf

Die Grünwaldkreuzung bei Schwandorf ist wegen der Unfallhäufigkeit berüchtigt. Die Stadt startet nun einen weiteren Vorstoß, um Besserung zu erreichen.

Die Grünwaldkreuzung westlich von Schwandorf gilt als Unfallschwerpunkt. Stadtrat Anderas Wopperer (CSU) regte an, nochmals einen Vorstoß wegen eines Kreisverkehrs an dieser Stelle zu starten. Bild: Hösamer
Die Grünwaldkreuzung westlich von Schwandorf gilt als Unfallschwerpunkt. Stadtrat Anderas Wopperer (CSU) regte an, nochmals einen Vorstoß wegen eines Kreisverkehrs an dieser Stelle zu starten.

Die Grünwaldkreuzung zwischen der ehemaligen Bundesstraße 15 und der Kreisstraße von Ettmannsdorf nach Schwarzenfeld gilt als Unfallschwerpunkt. Die Stadt hat schon diverse Anläufe gestartet, hier mit einem Kreisverkehr für mehr Sicherheit zu sorgen, CSU-Fraktionssprecher Andreas Wopperer regte am Montag im Stadtrat einen weiteren Versuch an. Der Grund: Nach der Abstufung der ehemaligen B85/B15 zur Staatsstraße falle ein bisheriges Argument gegen einen Kreisverkehr weg. Bislang hatten die zuständigen Behörden stets darauf verwiesen, dass auf überörtlich bedeutenden Bundesstraßen Kreisel nur schwierig möglich seien. Die Sicherheoit der Verkehrsteilnehmer müsse im Vordergrund stehen, so Wopperer. Oberbürgermeister Andreas Feller sagte zu, nochmal einen Versuch zu starten. Zuletzt hatte ein Vorstoß der Wackersdorfer und Steinberger für einen Kreisel an der Heselbacher Kreuzung dazu geführt, dass zumnindest eine Ampelregelung in Betracht kommt.

 
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