Schwandorf
19.03.2020 - 16:40 Uhr

OB-Stichwahl in Schwandorf: Unterlagen werden eingetütet

Der Sitzungssaal des Rathauses ist zur Kuvertier-Werkstatt geworden: Mitarbeiter sind derzeit dabei, die Briefwahlunterlagen für die Stichwahl zwischen Oberbürgermeister Andreas Feller (CSU) und Stadtrat Kurt Mieschala (UW) einzutüten.

Mitarbeiter des Rathauses tüten im Sitzungssaal des Rathauses und in zahlreichen Büros die rund 23200 Briefwahlunterlagen für die Stichwahl am 29. März ein. Natürlich mit dem gebotenen Abstand zueinander. Bild: exb/Dehling
Mitarbeiter des Rathauses tüten im Sitzungssaal des Rathauses und in zahlreichen Büros die rund 23200 Briefwahlunterlagen für die Stichwahl am 29. März ein. Natürlich mit dem gebotenen Abstand zueinander.

Der Sitzungssaal des Rathauses ist zum Kuvertier-Raum geworden: Mitarbeiter aller Abteilungen sind derzeit dabei, die Briefwahlunterlagen für die Stichwahl zwischen Oberbürgermeister Andreas Feller (CSU) und Stadtrat Kurt Mieschala (UW) einzutüten. Sie werden möglichst schnell an alle rund 23200 Wahlberechtigten versendet. Denn wegen der Coronakrise findet die Stichwahl um das Amt des Oberbürgermeisters als reine Briefwahl statt. Das legte das Bayerische Innenministerium fest. Am 29. März nach 18 Uhr werden die Stimmzettel dann ausgezählt. Feller hatte im ersten Wahlgang mit 5335 Stimmen einen Anteil von 43,6 Prozent erreicht. Kurt Mieschala war auf 2751 Stimmen oder 21,7 Prozent gekommen. Ausgeschieden sind im ersten Wahlgang Karin Frankerl (SPD, 20,6 Prozent), Marion Juniec-Möller (Grüne, 5,4 Prozent) und Ferdi Eraslan (FW, 2,4 Prozent).

 
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