(ggö) Holzskulpturen aus zehn Jahren Schaffenszeit zeigt Joseph Stephan Wurmer seit Sonntag im Oberpfälzer Künstlerhaus. Bei der Vernissage am Vormittag, zu der zweite Bürgermeisterin Ulrike Roidl begrüßte, wurde schnell deutlich wie der Titel "Ordnung und Chaos" zu verstehen ist. Barbara Leicht führte in die Ausstellung ein und stellte fest, dass der Werkstoff Holz uns Menschen schon seit jeher begleite. Dass insbesondere die figurative Bildhauerei mit dem Werkstoff Holz betrieben worden sei, liege wohl in der Beschaffenheit des Materials. "Joseph Stephan Wurmer ist einer von nur ganz wenigen nonfigurativen Holzbildhauern", beschrieb Leicht den 1956 im niederbayerischen Frauenwahl geborenen Künstler. "Unter anderem zeigt diese Werkreihe architektonische Anmutungen wie einen akkuraten Quader, in den Wurmer minutiöse Einschnitte einbringt, dort erscheinen wiederum freihändige, zufällige Splitterformen," formulierte Barbara Leicht zum Thema Ordnung und Chaos. Die Ausstellung ist noch bis zum 22. Juli im Oberpfälzer Künstlerhaus zu sehen.
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