Schwandorf
07.08.2024 - 16:39 Uhr

Polizei warnt vor Schockanrufen in Schwandorf und Amberg

Betrüger versuchen derzeit im Raum Schwandorf und Amberg mit Schockanrufen Geld zu erpressen. Die Polizei warnt vor dieser Masche und gibt Verhaltenshinweise.

In den Landkreisen Schwandorf und Amberg-Sulzbach kommt es derzeit vermehrt zu sogenannten Schockanrufen. Symbolbild: Karl-Josef Hildenbrand, dpa
In den Landkreisen Schwandorf und Amberg-Sulzbach kommt es derzeit vermehrt zu sogenannten Schockanrufen.

Aktuell kommt es im Bereich Schwandorf und Amberg vermehrt zu Schockanrufen. Wie das Polizeipräsidium Regensburg mitteilt, kontaktieren Unbekannte derzeit Bürger in den Landkreisen Schwandorf und Amberg-Sulzbach telefonisch. Sie behaupten, dass deren Sohn oder Tochter einen Unfall verursacht habe und nun Kosten entstanden seien. Die unbekannten Anrufer fordern daraufhin Geld. Die Polizei warnt vor dieser Betrugsmasche und gibt folgende Tipps:

  • Auflegen. Selbst die Notrufnummer 110 wählen und bei der Polizei nach einem entsprechenden Einsatz fragen, beziehungsweise nachfragen, ob tatsächlich Verwandte in Not sind.
  • Die Polizei weist Bürger niemals an, Geld oder Schmuck zu Hause zur Abholung bereit zu legen oder an Abholer zu übergeben.
  • Weder Polizei noch Justiz werden jemanden jemals telefonisch auffordern, Geld zu überweisen.
  • Keine Geldbeträge an Fremde übergeben. Auch die Polizei holt an der Haustüre keine Wertsachen ab, um sie in Verwahrung zu nehmen.
  • Die Täter können mittels Call ID-Spoofing jede von ihnen gewünschte Rufnummer auf dem Telefondisplay anzeigen lassen. Bei der echten Polizei erscheint niemals die 110 – auch nicht mit Vorwahl.
  • Mit Freunden, Nachbarn und Verwandten über das Phänomen sprechen.
 
Kommentare

Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.

Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.

Zum Fortsetzen bitte

Sie sind bereits eingeloggt.

Um diesen Artikel lesen zu können, benötigen Sie ein OnetzPlus- oder E-Paper-Abo.