Bezirksvorsitzender Reinhold Strobl schnitt bei der Bezirksversammlung der „AG 60 plus“ am Freitag im Turmrestaurant Obermeier in Klardorf einige Themen an, bei denen sich die SPD-Senioren zu Wort melden werden: Rente, Altersarmut, Pflege, Barrierefreiheit, Mobilität, Flucht. Über allem steht für den früheren Landtagsabgeordneten aber der Friede. „Die SPD ist eine Friedenspartei“, betonte Reinhold Strobl unter dem Beifall der Mitglieder.
„Hinter der AG 60 plus stecken geballte Kraft und Erfahrung“, bescheinigte MdB Marianne Schieder den SPD-Senioren. Sie möchte in den Rathäusern eine Anlaufstelle für die „Pflege“ installieren und bat die Arbeitsgemeinschaft um Unterstützung bei der Umsetzung. „Wie geht die Gesellschaft mit den älteren Menschen um?“ Auf diese Frage erwartet SPD-Kreisvorsitzender Peter Wein eine klare Positionierung der 60-plus-Senioren. Juso-Bezirksvorsitzender Alexander Roth sieht in den SPD-Senioren „natürliche Verbündete der Jungsozialisten“ und stellt fest: „Die Themen der Älteren gehen auch die Jungen etwas an“.
In der neuen Bundesregierung werde die SPD „ein Jahrzehnt der Sozialdemokratie“ einläuten, ist Bezirksvorsitzende Carolin Wagner überzeugt. Ein „starker Sozialstaat“ müsse soziale Gerechtigkeit gewährleisten, so ihre Forderung. Bei den Neuwahlen wurde AG-Bezirksvorsitzender Reinhold Strobl (Amberg) im Amt bestätigt. Seine Stellvertreter sind Manfred Ruhland (Waldmünchen), Heinrich Rewitzer (Vohenstrauß), Irmgard Miedel (Regensburg) und Wolfgang Fesich (Amberg).
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