Absperrungen mit Flatterleinen und Platzverweise waren nötig, damit Rettungskräfte ihren Dienst tun konnten: Während der Rettungsdienst in Schwandorf um das Leben eines Menschen rang, drängten sich Schaulustige um das Geschehen und behinderten den Einsatz.
Darüber informiert die Polizei Schwandorf in einer Pressemitteilung. Demnach sei die Polizei am Sonntagnachmittag zur Unterstützung in die Fronberger Straße gerufen worden. Dort mussten viele Schaulustige während der Bergung einer Person zurück gedrängt werden. Letztendlich hätte die Polizei Absperrungen mit Flatterband aufbauen und Platzverweise erteilen müssen, um den Rettungskräften zu ermöglichen, ungehindert zu arbeiten.
Einige der Schaulustigen hätten zudem versucht, das Geschehen mit ihren Smartphones zu filmen. Sie sahen erst davon ab, als die Polizei sie auf datenschutzrechtliche und strafrechtliche Konsequenzen hinwies.
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