Der Freistaat überweist kommendes Jahr über 3,3 Millionen Euro mehr an Schlüsselzuweisungen als noch 2021. Vier Kommunen gehen leer aus.
Gut 56,9 Millionen Euro an Schlüsselzuweisungen fließen im kommenden Jahr in den Landkreis Schwandorf. Das sind knapp 3,2 Millionen mehr als noch in diesem Jahr. Die Zahlen des Landesamtes für Statistik verbreitete Landtagsabgeordneter Alexander Flierl (CSU) am Freitag.
Der Landkreis-Kämmerer kann von dem Geld 25,65 Millionen Euro in seinem Haushalt auf der Einnahmeseite verplanen - knapp 1,7 Millionen Euro oder 7 Prozent mehr als in diesem Jahr. Auf 29 von 33 Landkreis-Kommunen entfallen knapp 31,3 Millionen Euro, das ist ein Plus von 1,6 Millionen oder knapp 5,5 Prozent. Vier Kommunen im Landkreis gehen deshalb leer aus: Neunburg vorm Wald, Stulln, Wackersdorf und Winklarn. Der Rückgang kann im Umkehrschluss als Beleg gesehen werden, dass sich die Steuerkraft dieser Gemeinden verbessert hat. Die Zuweisungen sind Teil des kommunalen Finanzausgleichs.
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