Das Piusheim an der Schwandorfer Herbststraße bleibt Standort für zwei Krippen-Übergangsgruppen. Zwar ziehen die derzeitigen Nutzer im Sommer aus – aber "Nachmieter" stehen schon bereit. Wie der Stadtrat am Montag erfuhr, steht außerdem eine weitere Kindertagesstätte zur Debatte.
Sachgebietsleiterin Katharina Elsing erläuterte, dass die beiden Gruppen, die aktuell im Piusheim betreut werden, im Sommer ins neue Kinderhaus "Storchenwiese" umziehen sollen. Der Bedarf zwingt die Stadt aber dazu, die Räume weiter zu nutzen: Das Kinderhaus "Lindenblüten" an der Industriestraße wird voraussichtlich erst im Mai 2022 fertig. Bis dahin sind die Übergangsgruppen nötig. Der Stadtrat billigte das Vorgehen einstimmig.
Elsing arbeitet nach ihren Worten derzeit an einer weiteren Bedarfsanalyse. Diese könne nicht allein auf die Zahl der Geburten oder eine Befragung der Eltern gestützt werden. Neubaugebiete und auch sonst geschaffener, zusätzlicher Wohnraum seien zu berücksichtigen. Es sei wahrscheinlich, dass die Stadt mittelfristig ein weiteres Kinderhaus brauche, so Elsing. "Wir laufen dem Bedarf immer hinterher." Seit einigen Jahren baut die Stadt erheblich Betreuungsplätzen auf. Das Haus "Welt-Entdecker" der Johanniter an der Schwimmbadstraße entstand, die "Storchenwiese" (Träger: AWO) in Fronberg soll im September starten, die "Lindenblüten" (Träger: BRK) dann 2022.















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