Schwandorfer SPD-Ortsverein ehrt langjährige Mitglieder

Schwandorf
29.08.2021 - 11:50 Uhr
Marianne Schieder (Dritte von links) zeichnete zusammen mit SPD-Ortsvorsitzender Karin Frankerl (rechts) langjährige SPD-Mitglieder aus.

Der SPD-Ortsverein Schwandorf setzt zur Bundestagswahl auf Marianne Schieder. Die Bundestagsabgeordnete berichtete bei einer Mitgliederversammlung von ihrer Arbeit in Berlin. Auch Ehrungen standen an, die Schieder mit den Ortsvorsitzenden Karin Frankerl und Matthias Kuhn vornahm. Kreisvorsitzender Peter Wein berichtete von der Arbeit im Kreistag.

Bundestagsabgeordnete Marianne Schieder referierte laut einer Pressemitteilung der SPD über die Ziele, die die SPD in der Großen Koalition erreicht habe und führte unter anderem die Einführung der Grundrente und die Abschaffung des Solidaritätszuschlags auf. Die SPD habe dafür gesorgt, dass gerade in schweren Zeiten, wie in der Pandemie, nicht am Sozialstaat gerüttelt werde. Massenarbeitslosigkeit sei durch das Kurzarbeitergeld verhindert worden. Sie verwies auf milliardenschwere Unterstützungsprogramme in vielen Bereichen. Diese würden helfen, durch diese Krise zu kommen.

Die SPD setze auf ein ambitioniertes und soziale Klimaschutzprogramm. Die Einführung einer Bürgerversicherung und Verbesserungen in der Pflege gehörten ebenso zum Wahlprogramm der SPD wie ein Rechtsanspruch auf mobile Arbeit. Die Grundsicherung wollen die Sozialdemokraten zu einem Bürgergeld umgestalte. Ferner sollen alle Erwerbstätigen in die Rentenversicherung einzahlen müssen. "Das Land braucht die SPD, damit niemand auf der Strecke bleibt", sagte Schider.

Nach der anschließenden Diskussion ehrte Franz Schindler langjährige Mitglieder und bedankte sich bei allen für die Treue zur Partei. Seit 25 Jahren dabei ist Wolfgang Strahberger, seit 40 Jahren Elfriede Schmid, Monika Eiber, Maria Metz und Anton Neumüller. 50 Jahre sind Lorenza Wagner und Manfred Edenhart bei der SPD. Nach den Ehrungen berichtete Franz Schindler als Fraktionsvorsitzender noch von der Stadtratsarbeit und ging hier auf das Schmidt-Bräu-Gelände, den Öffentlichen Nahverkehr und den geplanten Hochwasserschutz ein.

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