Nach einem Unfall mit einer Geisterfahrerin war die A93 zwischen Schwandorf-Süd und Teublitz am Montagabend gesperrt. Gegen 19.10 Uhr fuhr eine 33-jährige Autofahrerin an der Autobahnausfahrt Teublitz in verkehrter Richtung nach Schwandorf/Weiden in die A93 ein. Die Geisterfahrerin streifte einen entgegenkommenden Sattelzug, wobei der Lkw noch nach rechts ausweichen konnte und stehenblieb. Etwa 500 Meter weiter stieß die Frau mit ihrem schwarzen BMW Kombi frontal gegen einen weiteren Sattelzug, ebenfalls mit deutscher Zulassung. Das Auto blieb auf der Leitplanke liegen. Der Lkw wurde ebenfalls beschädigt und kam im Straßengraben zum Stehen. Sowohl die Autofahrerin als auch der Brummifahrer zogen sich schwere Verletzungen zu. Trümmer der Unfallfahrzeuge verteilten sich auf bis zu 250 Meter. Die Autobahnpolizei Schwandorf beziffert den Schaden auf mindestens 60.000 Euro. Rund 60 Aktive von den Feuerwehren aus Wackersdorf, Schwandorf, Klardorf, Teublitz und Regenstauf waren im Einsatz. Auch ein Gutachter wurde hinzugezogen. Die A93 war zwischen den Anschlussstellen Schwandorf-Süd und Teublitz Richtung Regensburg bis in die frühen Morgenstunden nicht passierbar.
Die Autobahn A93 war am frühen Abend bereits zwischen den Anschlussstellen Ponholz und Teublitz gesperrt. Der Verkehr staute sich auf mehreren Kilometern. Auch auf Ausweichstrecken kam es zu Behinderungen und Verzögerungen.
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