Schwandorf
23.03.2025 - 09:48 Uhr

Sparda-Bank zieht positive Bilanz für Geschäftsjahr 2024

Die Sparda-Bank Ostbayern blickt auf ein solides Geschäftsjahr 2024 zurück. Mit einem Jahresüberschuss von mehr als zwei Millionen Euro und steigender Bilanzsumme trotzt sie dem herausfordernden Umfeld.

Dietmar Breu, Michael Gruber, Steffi Langfeld und Werner Dollinger (von links) blicken auf das vergangene Geschäftsjahr zurück. Bild: Sparda-Bank Ostbayern eG/Gerd Baumann/exb
Dietmar Breu, Michael Gruber, Steffi Langfeld und Werner Dollinger (von links) blicken auf das vergangene Geschäftsjahr zurück.

Die Sparda-Bank Ostbayern stellte in Schwandorf ihre Zahlen für das Geschäftsjahr 2024 vor. Vorstandsvorsitzender Michael Gruber, stellvertretender Vorstandsvorsitzender Werner Dollinger, Vorstand Dietmar Breu und Steffi Langfeld, Leiterin der Filiale Schwandorf, präsentierten Bilanz und Entwicklungen des letzten Jahres. „2024 war ein solides Geschäftsjahr für die Sparda-Bank Ostbayern eG in einem weiterhin herausfordernden Umfeld“, lautet das Resümee des Vorstands laut einer Pressemitteilung der Bank.

Das vergangene Jahr sei für die Sparda-Bank Ostbayern durch den Wechsel des zentralen IT-Dienstleisters geprägt gewesen. Dieser Schritt sei dank der Mitwirkung von Kunden und Mitarbeitern erfolgreich vollzogen worden und habe die Basis für eine erfolgreiche Zukunft geschaffen. "Vor dem Hintergrund des Wechsels sind wir mit dem Ergebnis des Jahres 2024 zufrieden“, blickte Vorstandsvorsitzender Michael Gruber zurück.

Das Baufinanzierungsgeschäft sei zu weiten Teilen durch verhaltene Nachfrage geprägt gewesen. "Ende des vergangenen Jahres konnten wir jedoch eine Belebung beobachten, die derzeit anhält. Insgesamt konnten wir den Kreditbestand stabil halten und blicken mit den aktuellen Entwicklungen positiv auf das Jahr 2025“, erklärte Gruber.

Die Bilanz des Jahres 2024 stellte Dietmar Breu vor. Die Bilanzsumme der Sparda-Bank Ostbayern stieg demzufolge im Geschäftsjahr 2024 um 5,26 Prozent auf 3,22 Milliarden Euro. Insgesamt konnte das Geschäftsjahr laut Mitteilung mit einem Jahresüberschuss in Höhe von 2,062 Millionen Euro abgeschlossen werden. Im Jahr zuvor belief er sich auf 2,035 Millionen Euro.

Die Summe der ausgegebenen Kredite der Bank belaufe sich Ende 2024 auf 1,77 Milliarden Euro (2023: 1,77 Milliarden Euro; -0,27 Prozent). Insgesamt seien im vergangenen Jahr 136,0 Millionen Euro (2023: 129,9 Millionen Euro) neue Kredite durch die Sparda-Bank Ostbayern vergeben worden.

„Durch die nachhaltige Rückkehr der Zinsen war der Einlagenzulauf 2024 sehr gut“, erklärte Werner Dollinger anschließend. Die Kundeneinlagen seien demnach 2024 um 5,81 Prozent auf 2,81 Milliarden Euro gewachsen. Gleiches gilt für den Fondsbestand: Er sei – auch begünstigt durch Kursanstiege an den Märkten – im vergangenen Jahr 2 auf 808,5 Millionen Euro (2023: 719,2 Millionen Euro) angestiegen.

Am Standort Schwandorf seien sowohl die Einlagen (+ 5,5 Prozent auf 168,5 Millionen Euro) als auch das betreute Fondsvolumen (+ 10,5 Prozent auf 48,8 Millionen Euro) angewachsen. Auch die Neukreditvergabe habe sich positiv entwickelt und mit 8,2 Millionen Euro ein Plus von 5,0 Prozent verzeichnet.

Das gesellschaftliche Engagement, das mit Mitteln des Gewinnsparvereins der Sparda-Bank Ostbayern realisiert wird, werde auch in diesem Jahr fortgeführt: „Natürlich schreiben wir für unsere heimischen Feuerwehren erneut den Ostbayerischen Feuerwehrpreis aus“, erklärte Gruber.

 
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