Schwandorf
25.10.2023 - 18:49 Uhr

Ständige Schulung im Müllkraftwerk Schwandorf

Verbandsdirektor Thomas Knoll, stellvertretender Geschäftsleiter Franz Grabinger, Betriebsleiter Thomas Kraus und Kraftwerksmeister Johann Kraus (von links nach rechts) gratulierten den frisch gebackenen „Kraftwerkern“ Michael Jancker und Simon Deiminger (mit Zeugnissen von links nach rechts). Bild: Stefan Karl/exb
Verbandsdirektor Thomas Knoll, stellvertretender Geschäftsleiter Franz Grabinger, Betriebsleiter Thomas Kraus und Kraftwerksmeister Johann Kraus (von links nach rechts) gratulierten den frisch gebackenen „Kraftwerkern“ Michael Jancker und Simon Deiminger (mit Zeugnissen von links nach rechts).

Beim Zweckverband Müllverwertung Schwandorf (ZMS) hat die Weiterbildung und Qualifikation der Beschäftigten einen hohen Stellenwert. Zusammen mit der Arbeitsgemeinschaft thermischer Anlagenbetreiber in Bayern (ATAB) und der Kraftwerksschule in Essen wird das Personal des Müllkraftwerkes Schwandorf ständig geschult und das Wissen aktuellen Bedürfnissen angepasst.

Verbandsdirektor Thomas Knoll, sein Stellvertreter Franz Grabinger, Betriebsleiter Thomas Kraus und Kraftwerksmeister Johann Kraus konnten an die Leitstandfahrer Simon Deiminger, Michael Jancker und Martin Lang nach erfolgreicher Prüfung an der Kraftwerksschule die entsprechenden Zeugnisse aushändigen.

Aus der langjährigen Zusammenarbeit der Kraftwerksbetreiber mit der Kraftwerksschule mit Sitz in Essen ist mit einer gelungenen Mischung von Theorie und Praxis der äußerst praxisorientierte Lehrgang „Aufbau und Betrieb von Thermischen Abfallbehandlungsanlagen“ entstanden. „Praktiker schulen und unterrichten Praktiker“ – das ist die Philosophie. So finden die Lehrgänge nicht nur in der Kraftwerksschule, sondern auch in den Anlagen vor Ort, in diesem Fall in Ingolstadt und Ulm statt.

In den letzten Jahren wurden im Bereich des Schichtpersonals beim Müllkraftwerk Schwandorf die dort als Leitstandfahrer eingesetzten Mitarbeiter ständig fortgebildet. Allesamt mussten sie sich einer abschließenden Prüfung in den Fachgebieten „Aufbau und Betrieb“, „Kraft-Wärme-Kopplung“, „Umweltschutz“ und „Dampferzeugung“ unterziehen. Sie können jetzt die Bezeichnung „Kraftwerker“ führen.

 
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