Schwandorf
17.02.2022 - 15:55 Uhr

Sturmtief "Ylenia" verschont Landkreis Schwandorf weitgehend

"Ylenia" hat den Landkreis Schwandorf im Großen und Ganzen verschont. Den Schulkindern bescherte es einen freien Tag.

Überwiegend umgestürzte Bäume mussten die Feuerwehren am Donnerstag beseitigen. Zu größeren Verkehrsbehinderungen kam es nicht. . Symbolbild: Bernd März/dpa
Überwiegend umgestürzte Bäume mussten die Feuerwehren am Donnerstag beseitigen. Zu größeren Verkehrsbehinderungen kam es nicht. .

Sturmbedingte Verkehrsunfälle wurden im Landkreis Schwandorf am Donnerstag bislang nicht gemeldet. Feuerwehren mussten nach den Worten von Hans-Jürgen Schlosser, Sprecher des Kreiswehrverbandes, bis Donnerstagnachmittag gut 60 Mal wegen umgestürzter Bäume oder loser Dachziegel ausrücken. Das Gros der Einsätze konzentrierte sich auf den südöstlichen (Bruck-Nittenau) und den östlichen Teil des (Neunburg-Oberviechtach-Schönsee) des Landkreises. Zu größeren Verkehrsbehinderungen kommt es wegen umgestürzter Bäume nicht.

Dafür muss die Bahnstrecke zwischen Schwandorf und Regensburg wegen der Kollision eines Zuges mit einem Baum gesperrt werden, teilt die Länderbahn am Donnerstagmittag mit. Der Zugverkehr von und nach Tschechien ist zu diesem Zeitpunkt nur eingeschränkt oder gar nicht möglich. Bereits am Mittwochabend um 21.35 Uhr informierte das Schulamt Schwandorf über den Ausfall des Unterrichts für alle Schularten am Donnerstag. Eine Aufsicht ist an allen Schulen sichergestellt. Kindergärten und Kitas blieben geöffnet. Hier wurde teilweise der Busverkehr eingestellt, zum Beispiel in Stulln und Neunburg vorm Wald. Am Wochenende soll das nächste Sturmtief über den Landkreis hinwegziehen.

 
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