Ein Ehepaar aus Schwandorf ist von einem Betrüger, der sich als "Kryptobankmitarbeiter" ausgab, um einen fünfstelligen Betrag betrogen worden. Laut Polizeiinspektion Schwandorf erstattete der Geschädigte am 28. Dezember Anzeige wegen Betrugs. Der Betrüger hatte das Paar am Telefon dazu bewegt, ihr Geld in Bitcoins anzulegen. Das Paar "investierte" daraufhin 2100 Euro in die digitale Währung. Wenig später meldete sich der Betrüger erneut und teilte mit, dass das Investment des Paares zwischenzeitlich auf 30 000 Euro angewachsen sei.
Der Betrüger veranlasste das Ehepaar ein Computerprogramm auf ihrem Rechner zu installieren. In der Folge wurde das Ehepaar durch den Betrüger fernangeleitet und gab letztlich verschiedene TAN-Nummern heraus. Auf diese Weise konnte von verschiedenen Konten der Geschädigten ein hoher fünfstelliger Betrag abgebucht werden.
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