Der Ausbau des Fernwärmenetzes in der Breite Straße in Schwandorf verläuft trotz unerwarteter archäologischer Funde planmäßig, teilt die Stadt Schwandorf in einer Pressemitteilung mit. Seit April laufen die Bauarbeiten, bei denen nun mehrere Gräber mit insgesamt fünf Skeletten entdeckt wurden. Diese Funde datieren Experten des Bayerischen Landesamts für Denkmalpflege ins 8. oder 9. Jahrhundert und somit vor die erste urkundliche Erwähnung Schwandorfs im Jahr 1006.
Arbeiten auch während Ferienzeit
Der erste Bauabschnitt von der Bahnhofstraße bis zur Neubäckergasse wurde laut der Stadt Schwandorf bereits erfolgreich abgeschlossen. Derzeit befindet sich der zweite Bauabschnitt in der Breite Straße, der den Bereich von der Neubäckergasse bis zur Rathausstraße umfasst. Die Baufirma Guggenberger setzt die Arbeiten auch während der Ferienzeiten fort, um den Zeitplan einzuhalten.
Stefan Trettenbach, Werkleiter der Städtischen Wasser- und Fernwärmeversorgung Schwandorf (SWFS), betont, dass alle Gebäude in der Breite Straße weiterhin fußläufig erreichbar bleiben. Die SWFS rechnet damit, dass die Bauarbeiten bis Mitte oder Ende November 2025 abgeschlossen werden können. Damit trage die Stadt zur nachhaltigen Wärmeversorgung bei und verbessere die Infrastruktur im Stadtzentrum.
Diese Meldung basiert auf Informationen der Stadt Schwandorf und wurde mit Unterstützung durch KI erstellt.
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